Forsa: Union bleibt weiterhin vor Grünen – Habeck vor AKK

Laut der Forsa-Erhebung liegt die Union im Vergleich zur Vorwoche unverändert bei 27 Prozent und bleibt damit stärkste politische Kraft.
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Bundestag.Foto: JOHN MACDOUGALL/AFP/Getty Images
Epoch Times27. Juli 2019

Die politische Stimmung in Deutschland bleibt stabil. Laut der Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Forsa für RTL und n-tv, die am Samstag veröffentlicht wurde, liegt die Union im Vergleich zur Vorwoche unverändert bei 27 Prozent und bleibt damit stärkste politische Kraft.

Die Grünen kommen ebenfalls unverändert auf 24 Prozent der Stimmen.

Um den dritten Platz konkurrieren SPD und AfD mit jeweils 13 Prozent. Für die SPD bedeutet das keine Veränderung, während die AfD im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt gewinnt.

Die FDP gewinnt ebenfalls einen Prozentpunkt hinzu und kommt auf 9 Prozent der Stimmen. Die Linkspartei verliert im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt und liegt nun bei 7 Prozent. Für eine der sonstigen Parteien würden sich 7 Prozent der Befragten entscheiden.

20 Prozent der Befragten würden gar nicht wählen oder sind unentschlossen, welcher Partei sie ihre Stimme geben würden. Bei der Kanzlerpräferenz kann CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer aus ihrem Amt als Verteidigungsministerin bislang kaum Kapital schlagen.

Die CDU-Chefin, die in dieser Woche im Bundestag vereidigt wurde, bleibt in der Gunst der von Forsa Befragten weit abgeschlagen. Seit zwei Wochen ist bekannt, dass Kramp-Karrenbauer Ursula von der Leyens (CDU) Platz im Kabinett einnimmt. Seither haben sich ihre Zustimmungswerte kaum bewegt. In Zahlen ausgedrückt heißt das konkret: Stünde Kramp-Karrenbauer in einer Direktwahl Grünen-Chef Robert Habeck gegenüber, würden sich nur 18 Prozent für sie entscheiden.

Habeck käme dagegen auf 30 Prozent – in der Vorwoche waren es noch 31 Prozent. Auch bei einer imaginären Wahl zwischen der CDU-Chefin und Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) kommt Kramp-Karrenbauer auf 18 Prozent, während 29 Prozent der Befragten sich für Scholz entscheiden würden.

Für die Erhebung befragte Forsa im Auftrag der Mediengruppe RTL im Zeitraum vom 22. bis zum 26. Juli 2019 insgesamt 2.502 Personen. (dts)



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