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"Framing"-Handbuch: SPD-Vize Stegner nimmt ARD in Schutz

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Ralf Stegner

Foto: Carsten Koall/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

SPD-Vize Ralf Stegner verteidigt die ARD gegen die Kritik an einem von ihr in Auftrag gegebenen „Framing-Manual“. Er verstehe nicht, was daran zu kritisieren sei, schrieb Stegner auf Twitter.

Die Vorwürfe der „Umerziehung“ seien „pure Propaganda“. Das „Framing“ würde ja gerade von rechts mit „großer Intensität“ geschehen. Als Beispiel dafür führt er den Begriff „Lügenpresse“ an. Dass öffentlich rechtliche Medien sich gegen Angriffe von rechts zur Wehr setzten, findet Stegner „nur recht und billig“.

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Die ARD sieht in den vielen Initiativen gegen den Rundfunkbeitrag offenbar eine Gefahr. Deshalb hat sie ein Framing-Handbuch in Auftrag gegeben, das sprachliche Strategien gegen die Kritiker der Öffentlich-Rechtlichen vorschlägt.
Der Begriff des „Framings“, zu Deutsch: Einrahmens, kommt aus der sogenannten Medienwirkungsforschung und beschreibt nach gängiger Definition den Prozess einer „Einbettung von Ereignissen und Themen in Deutungsraster“. Man nannte es früher Propaganda. (nmc/rw)

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