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Generalbundesanwalt ermittelt gegen Neonazi-Kameradschaft "Aryans"

Der Generalbundesanwalt ermittelt gegen mehrere Mitglieder der Neonazi-Kameradschaft „Aryans“ wegen Verdachts auf Bildung einer terroristischen Vereinigung.

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Ein Teilnehmer einer Neonazi-Demonstration im brandenburgischen Halbe.

Foto:  Patrick Pleul/Archiv/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Der Generalbundesanwalt ermittelt gegen mehrere Mitglieder der Neonazi-Kameradschaft „Aryans“ wegen Verdachts auf Bildung einer terroristischen Vereinigung. Die Ermittlungen richten sich gegen fünf Beschuldigte und wurden im März 2018 eingeleitet, wie NDR, WDR und „Süddeutsche Zeitung“ berichteten. Im September gab es demnach Durchsuchungen in Aschaffenburg, Darmstadt und anderen Orten in Hessen. Festgenommen wurde aber niemand. Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe äußerte sich dazu nicht.
Der Verfassungsschutz beschreibt die „Aryans“ als „überregional agierende, dem gewaltorientierten Neonazi-Spektrum zuzurechnende Gruppierung“. Die Mitglieder treten oft in schwarzen Pullis mit dem Schriftzug „Aryans“ auf, auf dem Rücken steht „Support your Race“. (dpa)

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