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Jeder fünfte: Hohe Abbrecherquote bei Offiziersausbildung

Jeder fünfte Offiziersanwärter quittiert in den ersten sechs Monaten seinen Dienst. Weitere 24 Prozent brechen später ihr Studium an.

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Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (2nd L) beim Frühstück mit deutschen Soldaten im Camp Marmal in Mazar-i-Sharif, Afghanistan, 19. Dezember 2017.

Foto: MICHAEL KAPPELER/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die hohe Abbrecherquote bei der Ausbildung von Offizieren bereitet der Bundeswehr einem Bericht zufolge Sorgen. Jeder fünfte Offiziersanwärter quittiere in den ersten sechs Monaten den Dienst, berichten die Zeitungen der Funke Mediengruppe unter Berufung auf das Verteidigungsministerium.
Weitere 24 Prozent würden ihr Studium an einer Bundeswehr-Universität abbrechen. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) wolle die Ausbildung der Truppe deshalb modernisieren.
Das Training soll den Angaben zufolge dezentraler werden und näher an den späteren Einsatzorten der Soldaten stattfinden.
Zudem sollen die Soldaten in der Grundausbildung stärker als bisher nach Leistungsstufen eingruppiert, im Einzelfall an höhere körperliche Anforderungen behutsam herangeführt und besser betreut werden. (afp)

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