Lindner: Für Klimaschutz kann man die freiheitliche Gesellschaftsordnung nicht opfern

"Manche Klimaaktivisten träumen ja davon, dass zufällig zusammengesetzte Ökoräte Wahlen und Abstimmungen des Volkes ersetzen. Das ist nicht progressiv, das ist ökoautoritär", sagte der FDP-Vorsitzende Christian Lindner der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe).
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Christian LindnerFoto: JOHN MACDOUGALL/AFP/Getty Images
Epoch Times16. Januar 2020

Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner sieht in der Klimaschutzbewegung Gefahren für die Demokratie. „Manche Klimaaktivisten träumen ja davon, dass zufällig zusammengesetzte Ökoräte Wahlen und Abstimmungen des Volkes ersetzen. Das ist nicht progressiv, das ist ökoautoritär“, sagte Lindner der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe).

„Bei allem Verständnis für das Anliegen des Protests, dem müssen wir entschieden widersprechen“, so der FDP-Politiker weiter.

Dies müsse „mit und nicht gegen Rechtsstaat und Demokratie erreicht werden. Und übrigens auch nicht gegen Wohlstand, sonst gehen uns irgendwann die Leute von der Fahne“, sagte Lindner. Klimaschutz sei eine Menschheitsaufgabe. Er sei aber nicht die einzige Aufgabe und für ihn könne auch nicht die freiheitliche Gesellschaftsordnung geopfert werden, so der FDP-Chef weiter.

Es sei bedauerlich, dass die Hauptorganisatorin von „Fridays for Future“, Luisa Neubauer, das Angebot von Siemens-Chef Joe Kaeser für ein Mandat im Aufsichtsrat von Siemens Energy abgelehnt habe.

„Ich hätte es interessant gefunden, wenn sich diese Bewegung auch auf unternehmerischer Ebene mit dem Klimaschutz auseinandersetzen würde“, sagte Lindner der „Rheinischen Post“. Die Debatte sei aber überreizt und habe sich von der Wahrnehmung von Millionen von Menschen abgekoppelt. (dts)



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Die Anhänger der Theorie des „menschengemachten Klimawandels“ behaupten, dass diese Schlussfolgerung durch wissenschaftlichen Konsens erreicht wurde oder bereits wissenschaftlich abgesichert ist – doch dem ist nicht so. Für einige Umweltschützer gelten Menschen, die diese Schlussfolgerung ablehnen, nicht nur als wissenschaftsfeindlich, sondern auch als Anti-Humanisten. Der Physiker Michael Griffin, ein ehemaliger NASA-Administrator, sagte in einem Interview mit National Public Radio (NPR) im Jahr 2007:

Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Globalisierung – dass ein Trend zur globalen Erwärmung besteht. Ich bin mir nicht sicher, ob es berechtigt ist zu sagen, dass es ein Problem ist, mit dem wir ringen müssen. Wenn man davon ausgeht, dass es ein Problem ist, geht man davon aus, dass der Zustand des Erdklimas heute das optimale Klima ist, das beste Klima, das wir haben oder jemals hatten, und dass wir Maßnahmen ergreifen müssen, um sicherzustellen, dass es sich nicht ändert.

Vor allem glaube ich nicht, dass es in der Macht der Menschen liegt, dafür zu sorgen, dass sich das Klima nicht ändert, wie die Millionen Jahre Geschichte gezeigt haben, und zweitens möchte ich wohl fragen, welchen Menschen – wo und wann – das Privileg gewährt werden soll, zu entscheiden, dass dieses besondere Klima, das wir heute hier haben, im Moment das beste Klima für alle übrigen Menschen ist. Ich denke, das ist eine ziemlich arrogante Position, die die Leute einnehmen wollen.

Im Kapitel 16 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ geht es um den Konsens zum „Klimawandel“, der nicht infrage gestellt werden darf.

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