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Maas verurteilt Mord an russischem Journalisten in Kiew

"Wenn die Pressefreiheit bedroht ist, ist auch die Demokratie bedroht", erklärt Heiko Maas und verurteilt den Mord an dem kremlkritischen russischen Journalisten Arkadi Babtschenko in Kiew.

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Heiko Maas

Foto: über dts Nachrichtenagentur

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Lesedauer: 1 Min.

Außenminister Heiko Maas (SPD) hat den Mord an dem kremlkritischen russischen Journalisten Arkadi Babtschenko in Kiew scharf verurteilt. „Das ist wieder eine erschütternde Nachricht, die zeigt, wie sehr die Pressefreiheit international unter Druck steht“, sagte Maas dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
„Mit dem Tod von Arkadi Babtschenko verliert die Welt einen aufrechten Journalisten, der sich auch durch die Drohungen, die er erhielt, nicht davon abhalten ließ, kritisch und unabhängig zu berichten.“
Das wolle und werde man nicht sprachlos hinnehmen. „Diese feige Tat muss jetzt aufgeklärt werden – genau wie die Fälle der 2015 und 2016 in Kiew ermordeten Journalisten Oles Busyna und Pawel Scheremet“, sagte der SPD-Politiker.
„Wenn die Pressefreiheit bedroht ist, ist auch die Demokratie bedroht. Ich werde mich weiter dafür einsetzen, dass Journalisten ihrer Arbeit nachgehen können, ohne um Leib und Leben fürchten zu müssen.“ (dts)

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