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Niedersächsisches LKA warnt vor Radikalisierung von Klimaschützern: "Linksextremisten docken an Klimathema an"

Für LKA-Präsident Friedo de Vries ist es klar: Gewalt ist und bleibt Gewalt, egal ob von linken oder rechten Extremisten. Aber dennoch sei linke Gewalt unter dem Vorwand der heeren Ziele gesellschaftlich akzeptierter.

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Klimaaktivisten blockieren eine Bahntrasse in der Nähe eines Kohlekraftwerks in Neurath.

Foto: INA FASSBENDER/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Das niedersächsische Landeskriminalamt (LKA) hat vor einer Radikalisierung der Klimaschutzszene gewarnt. Es sei nicht überraschend, „dass gewaltbereite Linksextremisten an das Klimathema andocken“, sagte LKA-Präsident Friedo de Vries der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vom Freitag.
Eine solche Entwicklung würde demselben Muster folgen, wie es bei den gewalttätigen Anti-Castor- und -Atomprotesten, beim G-20-Gipfel in Hamburg und auch in der militanten Tierschutzszene zu beobachten sei.
„Es gibt immer wieder auch Gewalt im Dienste solcher vermeintlich nachvollziehbaren Ziele“, sagte de Vries.

Linke Gewalt akzeptierter als Rechte

Sie sei „gesellschaftlich akzeptierter als rechte Gewalt, weil viele denken, na ja, es stimmt ja, da ist auch etwas nicht gerecht, und es sollte etwas passieren“.
„Aber es ist und bleibt politische Gewalt“, die als Mittel nicht hinzunehmen sei, sagte der LKA-Chef.
(afp)

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