Rücklagen der Arbeitsagentur wachsen auf 32,4 Milliarden Euro
Wegen der Rekordbeschäftigung dürften die Rücklagen der Arbeitslosenversicherung einem Medienbericht zufolge in den kommenden Jahren weiter stark anwachsen.
Die Bundesagentur für Arbeit werde bis zum Jahr 2023 Rücklagen in Höhe von 32,4 Milliarden Euro gebildet haben, berichtet die „Bild“-Zeitung (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf einen neuen Finanzbericht der Behörde. Und das, obwohl die Bundesregierung den Beitrag zur Arbeitslosenversicherung zum 1. Januar um 0,5 Prozentpunkte senkt.
Dem Bericht zufolge sollen in diesem Jahr noch einmal 6,27 Milliarden Euro in die Rücklage fließen, 2019 dann noch 760 Millionen Euro.
Die große Koalition hatte sich nach längerem Streit darauf geeinigt, den Beitrag zur Arbeitslosenversicherung von derzeit drei Prozent um 0,5 Punkte zu senken. Im Koalitionsvertrag war eine Senkung von 0,3 Prozentpunkten vereinbart worden. Angesichts wachsender Rücklagen drängte die Union dann aber auf eine weitergehende Senkung. (afp)
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