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Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff fordert Verbesserungen bei Ost-Rente

Die Lohnunterschiede zwischen West und Ost dürften nicht "zu dauerhaft gespaltener Rentensystematik führen", meinte der CDU-Politiker.

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Symbolbild.

Foto: Sean Gallup/Getty Images

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Auch Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat Verbesserungen bei der Ost-Rente gefordert. Haseloff schloss sich am Mittwoch im Bayerischen Rundfunk der Forderung seiner Kollegin Manuela Schwesig (SPD) aus Mecklenburg-Vorpommern nach einer Grundrente an. „Das sind alles Punkte, die wir einheitlich vertreten.“
Die Lohnunterschiede zwischen West und Ost dürften nicht „zu dauerhaft gespaltener Rentensystematik führen, das heißt, dass wir nicht die alte DDR-Grenze im Rentenrecht noch in 20, 30 Jahren vorfinden“, sagte Haseloff weiter. Der CDU-Politiker ist derzeit Vorsitzender der Ost-Ministerpräsidentenkonferenz.
Schwesig hatte vor Beginn der Konferenz der Ost-Ministerpräsidenten am Mittwoch verlangt, dass Menschen mit längerer Arbeitslosigkeit in ihrer Vita eine Grundrente über dem Niveau der Grundsicherung erhalten müssten.
An dem Treffen in Bad Schmiedeberg in Sachsen-Anhalt nimmt auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) teil. Themen der Regionalkonferenz sind unter anderem die gesamtdeutsche Strukturförderung und die Zukunft der EU-Förderpolitik. (afp)

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