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Spahn: Krankenkassen müssen künftig Krebsberatung in Beratungsstellen zahlen

Bisher leben Krebsberatungsstellen von Spendeneinnahmen. Künftig sollen Krankenversicherungen diese Beratung mitfinanzieren, fordert der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.

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Eine Krebspatientin (Symbolbild).

Foto: KatarzynaBialasiewicz/iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Bisher leben sie von Spendeneinnahmen – künftig sollen Krebsberatungsstellen aber von den Krankenkassen finanziert werden.
In derzeit rund 150 solcher Beratungseinrichtungen finden Patienten nach einer Krebs-Diagnose vor allem psychische Hilfe. Für die Patienten ist dies kostenlos, für die Träger dieser Einrichtungen aber entstehen Kosten in Höhe von rund 21 Millionen Euro pro Jahr.
Wie „Bild“ (Samstagausgabe) berichtet, werden diese Kosten nun künftig von Kassen bzw. Versichertengemeinschaft getragen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat diese Neuregelung an sein Gesetz zur Psychotherapeuten-Ausbildung angehängt, dem der Bundestag nächste Woche zustimmen soll.
Spahn zu „Bild“: „In den Beratungsstellen finden Krebskranke schnell Antworten auf ihre Fragen und ein offenes Ohr. Die Krankenversicherungen müssen diese Beratung in Zukunft endlich mitfinanzieren.“ (dts)

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