Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst gehen weiter
Bei dieser dritten Runde ist ein Durchbruch Anfang der Woche möglich. Bisher lehnen die Arbeitgeber die Gewerkschaftsforderungen nach sechs Prozent mehr Geld, mindestens aber 200 Euro, ab.

Mit am Tisch sitzt in Potsdam auch erstmals Bundesinnenminister Horst Seehofer.
Foto: Monika Skolimowska/dpa
Nach tagelangen Warnstreiks werden am Sonntagnachmittag in Potsdam die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen fortgesetzt. Bei dieser dritten Runde ist ein Durchbruch Anfang der Woche möglich.
Die Arbeitgeber haben den Gewerkschaften aber bisher noch kein Angebot vorgelegt. Erstmals dabei ist Innenminister Horst Seehofer (CSU) als Verhandlungsführer des Bundes. Bisher lehnen die Arbeitgeber die Gewerkschaftsforderungen nach sechs Prozent mehr Geld, mindestens aber 200 Euro, ab. Es geht um 2,3 Millionen Beschäftigte bei Kommunen und beim Bund. (dpa)
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