Union vor Grünen: Fast jeder Dritte wünscht sich eine Regierung unter Führung von CDU/CSU

Etwa jeder dritte Bundesbürger plädiert für eine CDU/CSU-geführte Bundesregierung. Nur jeder Fünfte wünscht sich die Grünen an der Spitze.
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Wie weiter mit den Parteien?Foto: Epoch Times
Epoch Times13. Mai 2021

Eine relative Mehrheit der Befragten wünscht sich dem neuen ARD-„Deutschlandtrend“ zufolge eine Bundesregierung unter Unionsführung – in der Parteienpräferenz liegen CDU/CSU aber weiterhin hinter den Grünen.

Auf die Frage, wer die nächste Bundesregierung führen soll, stimmten in dem am Donnerstag veröffentlichten „Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin“ 31 Prozent der befragten Wahlberechtigten für die CDU/CSU. 21 Prozent wünschten sich die Grünen und 17 Prozent die SPD.

Grüne nur einen Prozentpunkt vor CDU/CSU

Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, kämen die Grünen der Umfrage zufolge auf 25 Prozent der Wählerstimmen. Die Union wäre mit 24 Prozent zweitstärkste Kraft. Für die SPD würden sich 15 Prozent entscheiden, für die AfD elf Prozent. Die Linke käme auf sieben Prozent der Stimmen, die FDP auf zwölf Prozent. Insgesamt käme die Regierungskoalition aus Union und SPD nur noch auf 39 Prozent der Stimmen.

Im Vergleich zum „Deutschlandtrend“ vom 6. Mai gewinnen Union, SPD, FDP und Linke jeweils einen Prozentpunkt, die Grünen und die AfD verlieren je einen Prozentpunkt.

Eine unionsgeführte Bundesregierung wird von der älteren Bevölkerung über 64 Jahren häufiger bevorzugt als von den jüngeren Menschen zwischen 18 und 39 Jahren. Umgekehrt favorisieren jüngere Wahlberechtigte (26 Prozent) stärker eine Bundesregierung unter Leitung der Grünen als ältere Menschen (16 Prozent).

48 Prozent der FDP-Wähler präferieren ein von CDU/CSU geleitetes Bündnis. Die Anhänger der Linken wünschen sich eher eine SPD-Führung (33 Prozent) als eine Führung unter den Grünen (25 Prozent). Für die Mehrheit der AfD-Anhänger (57 Prozent) ist keine der drei Optionen wünschenswert.

Unzufrieden mit Krisenmanagement

Die Unzufriedenheit mit dem Corona-Krisenmanagement der Politik nimmt langsam ab, ist aber immer noch ausgeprägt vorhanden. 65 Prozent der befragten Wahlberechtigten äußerten sich unzufrieden damit, wie die Corona-Maßnahmen begründet und erklärt werden – das waren sieben Prozentpunkte weniger als im April. Zufrieden mit der Kommunikation waren 32 Prozent, fünf Prozentpunkte mehr als im April.

Nur gut jeder Dritte (36 Prozent) äußerte sich positiv zur Impfkampagne, Anfang April 2021 war es nur jeder Siebte (15 Prozent). 62 Prozent sind mit dem Impf-Management nicht zufrieden – minus 21 Punkte im Vergleich zum April.

Für den „Deutschlandtrend“ befragte das Institut Infratest dimap im Auftrag des ARD-Morgenmagazins vom 10. bis 11. Mai insgesamt 1198 Wahlberechtigte in Deutschland. Die Fehlertoleranz liegt bei zwei bis drei Prozentpunkten. (afp)



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