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Data Act

Ab 12. September: Neue Datenregeln treten EU-weit in Kraft

In der EU gelten ab Freitag neue Datenregeln: Hersteller müssen künftig offenlegen, welche Daten bestimmte Geräte sammeln – und wie Nutzer darauf zugreifen können.

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Mit dem EU-Data-Act sollen Nutzer vernetzter Geräte mehr Kontrolle über ihre Daten bekommen. (Symbolbild)

Foto: Christin Klose/dpa-tmn/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

In der EU gelten ab Freitag, den 12. September neue Datenregeln: Der sogenannte Data Act legt unter anderem fest, wann Unternehmen und Privatpersonen Informationen von vernetzten Geräten erhalten und weitergeben dürfen. Bislang wurden solche Daten häufig ausschließlich von den Herstellern der Geräte gesammelt – also beispielsweise von Smartphone-Herstellern.
Künftig sollen Daten auch freiwillig mit Drittanbietern geteilt werden können. Außerdem enthält das Gesetz Schutzmaßnahmen, um rechtswidrige Datenübertragungen zu verhindern.
Holger Schwannecke vom Zentralverband des Deutschen Handwerks verspricht sich von der Anwendung der neuen Regeln einen faireren „Zugang zu industriellen und nutzergenerierten Daten“. Ein Umfrage des Digitalverbands Bitkom aus dem Mai ergab allerdings, dass nur wenige Unternehmen auf die veränderten Regeln vorbereitet sind. (afp/red)

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