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Notruf auf See

Segeljacht brennt in Lübecker Bucht - 73-jähriger Skipper gerettet

In der Lübecker Bucht ist eine Segeljacht in Flammen aufgegangen. An Bord war ein allein segelnder 73-Jähriger, der sich auf eine Rettungsinsel flüchten konnte, wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger in Bremen mitteilte.

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Der Seenotrettungskreuzer „Anneliese Kramer“ im Einsatz in der Nordsee (Symbolbild).

Foto: Lisa Sonntag/Die Seenotretter - DGzRS/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

In der Lübecker Bucht ist eine Segeljacht in Flammen aufgegangen. An Bord war ein allein segelnder 73-Jähriger, der auf eine Rettungsinsel flüchtete.
Das teilte die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger am späten Mittwoch in Bremen mit. Zur Zeit des Unglücks am Nachmittag befand sich die Segeljacht in Sichtweite der Hafeneinfahrt zum Lübecker Stadtteil Travemünde.
Laut Polizei brach das Feuer ersten Erkenntnissen zufolge in der Küche der Segeljacht aus. Die Brandursache war zunächst noch unklar.

Notruf auf See

Bei der Rettungsleitstelle See in Bremen ging ein Notruf ein, woraufhin mehrere Rettungsboote losgeschickt wurden. Bei der Ankunft der Helfer hatte die Besatzung einer Motorjacht den 73-jährigen Skipper bereits an Bord genommen. Laut Polizei stammt der Schiffbrüchige aus Nordrhein-Westfalen.
Er wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung an Land gebracht. Da die Segeljacht in voller Ausdehnung brannte und sich Batterien und Gasflaschen an Bord befanden, musste zunächst ein Sicherheitsabstand eingehalten werden.
Später wurde das Boot abgeschleppt und am Ostpreußenkai von Travemünde festgemacht. Dort sank es laut Polizei in der Nacht. Die Bergung soll in den kommenden Tagen erfolgen. (afp/red)

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