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Denuklearisierung mit Moskau und Peking

Trump bereit zu längerer Einhaltung von New-Start-Abrüstungsvertrag mit Moskau

Eigentlich soll der New-Start-Vertrag zwischen den USA und Russland im Februar 2026 auslaufen. Das Abkommen beschränkt die Zahl der in den beiden Staaten einsatzbereiten Atomsprengköpfe. Sowohl Trump als auch Putin sind offen für eine längere Laufzeit.

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Eine mit Nuklearsprengköpfen bestückbare Interkontinentalrakete vom Typ Topol in Moskau.

Foto: YNA/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

US-Präsident Donald Trump hat sich offen für eine längere Einhaltung des Atomwaffen-Kontrollvertrags New Start zwischen Washington und Moskau gezeigt. „Das klingt für mich nach einer guten Idee“, sagte Trump am Sonntag im Weißen Haus, nachdem der russische Präsident Wladimir Putin eine Verlängerung um ein Jahr vorgeschlagen hatte.
Putin hatte im September erklärte, Russland sei bereit, die im New-Start-Vertrag festgelegten Beschränkungen auch nach dem eigentlichen Auslaufen am 5. Februar 2026 „ein weiteres Jahr lang zu respektieren“.
Der 2010 unterzeichnete Vertrag beschränkt die Zahl der einsatzbereiten Atomsprengköpfe in den USA und Russland auf je maximal 1.550 und die Zahl der ballistischen Raketenwerfer und schweren Bomber auf jeweils 800. Desweiteren sieht er ein System zur gegenseitigen Überprüfung vor.
Die Inspektionen wurden gestoppt, nachdem Moskau vor zwei Jahren vor dem Hintergrund des  Ukraine-Krieges wegen wachsender Spannungen mit dem Westen seine Teilnahme an dem Vertrag ausgesetzt hatte.
Im Januar äußerte Trump den Wunsch nach Verhandlungen über eine Denuklearisierung mit Moskau und Peking. Außerdem beauftragte er das Pentagon, das US-Verteidigungssystem „Golden Dome“ zu entwickeln. (afp/red)

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