Emre Can: Meisterschaft für BVB realistisch

Emre Can sieht mögliche Geisterspiele nicht als besonderen Nachteil für Borussia Dortmund an.In einem Interview der „Bild“ am Sonntag betonte der deutsche Fußball-Nationalspieler zwar, dass Partien ohne Zuschauer „ganz schlimm“ seien. „…
Titelbild
«Da wir mit Corona wohl noch eine Zeit lang zu kämpfen haben, ist es besser, Geisterspiele zu haben als überhaupt keine Spiele», sagt Emre Can.Foto: Peter Steffen/dpa/dpa
Epoch Times19. April 2020

Emre Can sieht mögliche Geisterspiele nicht als besonderen Nachteil für Borussia Dortmund an.

In einem Interview der „Bild“ am Sonntag betonte der deutsche Fußball-Nationalspieler zwar, dass Partien ohne Zuschauer „ganz schlimm“ seien. „Aber da wir mit Corona wohl noch eine Zeit lang zu kämpfen haben, ist es besser, Geisterspiele zu haben als überhaupt keine Spiele“, sagte der 26-Jährige.

Im Kampf um die deutsche Meisterschaft, die Can für den BVB für realistisch hält, seien Geisterspiele natürlich kein Vorteil für die Dortmunder. „Aber auch andere Mannschaften haben gute Stimmung in ihren Stadien. Das ist für keinen fair. Wir müssen versuchen, unsere Spiele zu gewinnen, auch wenn es Geisterspiele sind.“

Die Dortmunder belegen derzeit den zweiten Platz in der Bundesliga-Tabelle mit vier Punkten Rückstand auf Rekordmeister und Titelverteidiger FC Bayern München. RB Leipzig ist Dritter mit einem Zähler Rückstand auf den BVB. „Natürlich wird es schwer, aber wir spielen noch gegen die Bayern und in Leipzig. Wir haben also die direkten Konkurrenten noch vor uns. Da müssen wir gewinnen, da dürfen Geisterspiele keine Ausrede sein!“, sagte Can.

Wie es mit der Bundesliga und der 2. Bundesliga während der Coronavirus-Krise weitergeht, will die Deutsche Fußball Liga mit den Clubs am kommenden Donnerstag festlegen. Nach wie vor hofft der Profi-Fußball darauf, die Spielzeit mit Hilfe von Geisterspielen bis zum 30. Juni beenden zu können. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion