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Ethikkommission: DOSB-Präsidium soll Vertrauensfrage stellen

Die Ethikkommission des Deutschen Olympischen Sportbundes hat dem DOSB-Präsidium nach Vorwürfen von Mitarbeitern um interne Umgangsformen empfohlen, sich einer Vertrauensabstimmung bei der Mitgliederversammlung zu stellen.„Es sollten im…

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Steht beim DOSB in der Kritik: Alfons Hörmann.

Foto: Ina Fassbender/AFP Pool/dpa/dpa

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Die Ethikkommission des Deutschen Olympischen Sportbundes hat dem DOSB-Präsidium nach Vorwürfen von Mitarbeitern um interne Umgangsformen empfohlen, sich einer Vertrauensabstimmung bei der Mitgliederversammlung zu stellen.
„Es sollten im Dezember 2021 vorgezogene Neuwahlen stattfinden“, heißt es in dem neunseitigen Bericht des Gremiums unter Vorsitz des früheren Bundesinnenministers Thomas de Maiziére. „Nur eine vorgezogene Wahl des gesamten Präsidiums kann zu einer dauerhaften Vertrauensstiftung im deutschen Sport führen.“
In einem anonymen Schreiben im Namen von Mitarbeitern des DOSB war die Anschuldigung gegen die DOSB-Führung um Präsident Alfons Hörmann erhoben worden, durch interne Umgangsformen ein „Klima der Angst“ geschaffen zu haben. Dabei waren vor allem Hörmann eine Reihe von Verfehlungen vorgeworfen worden. Daraufhin hatten Präsidium und Vorstand die Ethikkommission zur Aufklärung eingeschaltet. Der 60 Jahre alte Hörmann ist seit Dezember 2013 Chef des DOSB, zuvor war er von 2005 an Präsident des Deutschen Ski-Verbandes (dpa)

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