Weitere 100 Millionen für Hertha BSC noch in dieser Saison

Hertha BSC rechnet mit weiteren 100 Millionen Euro von Investor Lars Windhorst noch in dieser Spielzeit. Nach den ersten 125 Millionen Euro seiner Firma Tennor, mit der zunächst auch Verbindlichkeiten abgelöst wurden, soll die zweite Tranche bald…
Titelbild
Investiert kräftig in den Hauptstadtclub Hertha BSC Berlin: Lars Windhorst.Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa
Epoch Times20. September 2019

Hertha BSC rechnet mit weiteren 100 Millionen Euro von Investor Lars Windhorst noch in dieser Spielzeit. Nach den ersten 125 Millionen Euro seiner Firma Tennor, mit der zunächst auch Verbindlichkeiten abgelöst wurden, soll die zweite Tranche bald fließen.

„Zeitnah bedeutet für mich hier in der laufende Saison. Auch das laufende Jahr würde ich nicht ausschließen“, sagte Finanz-Geschäftsführer Ingo Schiller in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. In den nächsten Spielzeiten soll beim Berliner Fußball-Bundesligisten verstärkt in den Kader investiert werden, um den Abstand zu den deutschen Spitzenclubs zu verkürzen.

Unabhängig von der sportlichen Krise des Teams von Trainer Ante Covic, das als Tabellenschlusslicht am Samstag auf den SC Paderborn trifft, treiben die Hertha-Chefs das Wachstum voran. Die derzeitigen 150 Millionen Umsatz pro Saison müssten relativ schnell gesteigert werden: „Absolut“, sagte Schiller. „Wir haben uns schneller entwickelt als der Markt. Wir sind mit 20 Prozent im Jahr gewachsen, der Markt mit ungefähr zehn Prozent. Aber natürlich: Wir sind dem Wachstum sozusagen verpflichtet. Das ist unser Weg. Sonst hätte doch auch die wirtschaftliche Partnerschaft gar keinen Sinn gemacht.“

Zur weiteren Entwicklung sei der geplante Neubau einer privat finanzierten, reinen Fußball-Arena unbedingt notwendig, betonte der Geschäftsführer. „Ich habe noch nie so viele Nachfragen von Finanzierungsinstituten, Banken sowie Versicherungen bekommen wie seit der Verkündung des Stadion-Bauplans“, sagte Schiller. Es gebe „drei sehr konkrete Angebote aus Deutschland, Frankreich, England, die wir quasi ziehen könnten“. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion