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Bahn fährt Milliardenverlust ein

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Die Deutsche Bahn ist tief in die roten Zahlen gerutscht.

Foto: Jörg Carstensen/dpa/dpa

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Die Deutsche Bahn ist tief in die roten Zahlen gerutscht. Von Januar bis Juni fuhr der Staatskonzern ein Minus von 3,7 Milliarden Euro ein, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Aufsichtsratskreisen erfuhr.
Nach Rekordzahlen im Januar und Februar war in der Corona-Krise im März die Fahrgastzahl eingebrochen und hat sich bis heute nicht erholt. Die Bahn hielt dennoch einen Großteil ihres Angebots aufrecht.
Der Umsatz erreichte von Januar bis Juni den Kreisen zufolge nur noch 19,4 Milliarden Euro. Das waren 2,5 Milliarden Euro weniger als im Vorjahreszeitraum. Im laufenden Geschäft habe es einen Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) in Höhe von 1,8 Milliarden Euro gegeben.
Außerdem seien 1,4 Milliarden Euro auf den Firmenwert der Auslandstochter Arriva abgeschrieben worden. Der Konzern präsentiert seine Halbjahresbilanz an diesem Donnerstag. (dpa)
 

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