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Stärkster Preisanstieg bei Wohnimmobilien seit 2016

Sparkonten werfen kaum Zinsen ab, aber eine Investition in Immobilien lohnt sich trotz Corona. Häuser und Wohnungen verteuern sich bundesweit weiter.

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Kurz nach Sonnenuntergang: Die Bankentürme der Frankfurter Innenstadt ragen über den Wohnhäusern des Stadtteils Sachsenhausen in die Höhe. Viele Experten erwarten, dass sich die Corona-Pandemie auch auf die Immobilienpreise auswirken wird.

Foto: Boris Roessler/dpa/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Der Trend zu steigenden Preisen für Häuser und Wohnungen in Deutschland ist auch in der Corona-Krise ungebrochen.
Durchschnittlich waren Wohnimmobilien im dritten Quartal 2020 um 7,8 Prozent teurer als ein Jahr zuvor. Zu diesem Ergebnis kommt das Statistische Bundesamt in einer ersten Schätzung, die die Wiesbadener Behörde veröffentlichte.

Stärkster Preisanstieg seit 2016

Der Preisanstieg sei der stärkste seit dem vierten Quartal 2016 mit damals durchschnittlich 8,4 Prozent. Im Vergleich zum zweiten Quartal des laufenden Jahres kletterten die Preise für Häuser und Wohnungen in Deutschland im Schnitt um 2,6 Prozent.
Die Nachfrage nach Wohnraum ist vor allem in Ballungsräumen groß. Weil dort die Preise in der Regel höher sind als auf dem Land, weichen Kaufinteressenten auch auf ländliche Regionen aus. Niedrige Bauzinsen heizen den Immobilienmarkt zusätzlich an. (dpa)

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