12 Provinzen in China leiden unter schwerer Dürre
Durch den diesjährigen heißen Sommer und den Mangel an Regen leiden mindestens 12 Provinzen von Mitte- bis Westchina unter historischer Dürre, dazu gehören die Provinzen Henan, Shanxi, Innere Mongolei, Xinjiang etc.
Laut chinesischen Medien sind über 270.000 Hektar Acker in der Provinz Shanxi von der Dürre betroffen. Über 113.000 Einwohner dort haben Probleme mit der Trinkwasser-Versorgung. Die Kreisstadt Shangnan in Shanxi erlebt gerade die schlimmste Dürre seit 1926. Der Einwohner Su aus Shangnan sagte der Epoch Times: "In diesen Tagen gibt es oft kein Wasser aus der Leitung. Jeden Tag gibt es nur vier Stunden Wasser aus der Leitung. Das stört sehr beim Alltagsleben."
In der Provinz Henan sind fast 200.000 Hektar Landwirtschaftsfläche betroffen. 740.000 Einwohner bekommen nicht genug Wasser zu trinken. Ein Bürger Du aus dem Dorf Wuxun in Henan sagte der Epoch Times, dass die Dorfbewohner selbst Brunnen graben müssen um Trinkwasser zu finden. Seine Familie hatte zuerst einen Brunnen mit 20 Metern Tiefe gegraben. Der trocknete vor kurzem aus. Nun haben sie bis 50 Meter Tiefe gegraben und erst dann das Grundwasser gesehen.
Die lokalen Medien berichteten, die Henan Provinz-Regierung hätte bereits den Wasserverbrauch der Dienstleistungsbranchen, wie z.B. Autowäsche, beschränkt. (yz)
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