In der zweitgrößten Stadt Frankreichs
Mehrere Verletzte bei Messerangriff in Marseille - Angreifer erschossen
Erneut kam es in Marseille zu einen Messerangriff. Mindestens fünf Menschen wurden niedergestochen, eines der Opfer schwebt in Lebensgefahr. Die Polizei erschoss den Mann, als er die Polizisten attackierte, die ihn festnehmen wollten.

Auch Kontrollen in Marseille mit dem Schwerpunkt auf Sicherheit und Drogenhandel finden seit 2024 verstärkt statt. (Symbolbild)
Foto: Nicolas Tucat/AFP über Getty Images
In der südfranzösischen Hafenstadt Marseille sind bei einem Messerangriff mehrere Menschen verletzt worden.
Nach Angaben der Polizei stach der mutmaßliche Angreifer am Dienstagnachmittag mindestens fünf Menschen nieder, nachdem er ein Geschäft in einem als Drogenumschlagplatz bekannten Viertel nahe des Alten Hafens verlassen hatte. Beamte hätten den Mann daraufhin erschossen.
Laut Staatsanwaltschaft schwebt eines der Opfer in Lebensgefahr. Frankreichs Innenminister Bruno Retailleau wollte den Tatort besuchen.
Ein Augenzeuge sagte der Nachrichtenagentur AFP, die Beamten seien rasch zur Stelle gewesen. Sie hätten zunächst versucht, den Mann festzunehmen, als dieser einen Polizisten attackierte. Einem weiteren Augenzeugen zufolge war er mit zwei großen Messern bewaffnet.
Marseille ist die zweitgrößte und zugleich eine der ärmsten Städte Frankreichs. Mit dem Drogenhandel im Zusammenhang stehende Gewalt ist dort an der Tagesordnung. (afp/red)
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