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Erlebnisbad Rulantica

Missbrauchsfall im Europa-Park: Festgenommener Rumäne wird nach Deutschland ausgeliefert

Der Mann, der eine Sechsjährige aus dem Erlebnisbad Rulantica gelockt und missbraucht haben soll, wird nach seiner Verhaftung in Rumänien laut Gericht deutschen Ermittlern übergeben – binnen 10 Tagen.

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Das Erlebnisbad Rulantica gehört zum Europa-Park im südbadischen Rust.

Foto: Philipp von Ditfurth/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Nach dem mutmaßlichen Missbrauch eines kleinen Mädchens aus dem Erlebnisbad Rulantica in Südbaden wird der in Rumänien verhaftete Tatverdächtige demnächst den deutschen Behörden übergeben. Die Auslieferung müsse binnen zehn Tagen umgesetzt werden, entschied das Appellationsgericht im nordwestrumänischen Oradea, wie eine Sprecherin des Gerichts gegenüber der dpa am Montag sagte.
Diese Frist laufe bereits seit der Gerichtsentscheidung vom Samstag. Das genaue Datum der Umsetzung sei eine technische Frage, über die sich die deutschen und rumänischen Behörden einigen werden.
Der 31-jährige Rumäne sei im Dorf Tileagd im Nordwesten des Landes aufgrund eines internationalen Haftbefehls gefasst worden und befinde sich nun nach einem Gerichtsbeschluss in Oradea für bis zu 30 Tage in Haft, teilte das Polizeipräsidium Bukarest mit.
Unklar ist weiterhin, ob der Mann schon vernommen wurde. Dem 31-Jährigen wird vorgeworfen, das sechs Jahre alte Kind am Samstag vergangener Woche aus dem Bad heraus in einen Wald gelockt und sexuell missbraucht zu haben. Das hilflose Mädchen war 5 Kilometer entfernt vom Schwimmbad gefunden worden. (dpa/red)

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