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Freihandelsabkommen zwischen der EU und Japan tritt in Kraft

Am 1. Februar beginnt eine gewaltige Freihandelszone zwischen der EU und Japan, die sogenannte EPA. Fast alle Zölle fallen weg.

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Container-Lagerplatz am Containerterminal Burchardkai im Hamburger Hafen.

Foto: Christian Charisius/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Japan tritt am Freitag in Kraft. Das EU-Parlament hatte den Abschluss des Economic Partnership Agreement (EPA) Mitte Dezember endgültig besiegelt.
Durch EPA entsteht eine gewaltige Freihandelszone zwischen der EU und Japan, die zusammen rund ein Drittel der weltweiten Wirtschaftsleistung ausmachen. Fast alle Zölle auf Produkte der beiden Wirtschaftsräume fallen durch das Abkommen weg.
Die EU-Kommission beziffert die Einsparungen für EU-Exporteure durch EPA auf jährlich rund eine Milliarde Euro. Brüssel erwartet zudem einen deutlichen Anstieg der Exporte.
Während Wirtschafts- und Industrieverbände das Abkommen ausdrücklich begrüßen, warnen Grüne und linke Politiker allerdings immer wieder vor einer Absenkung von Umwelt- und Verbraucherschutzstandards durch die neue Freihandelszone. (afp)

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