Krawalle zum Jahrestag der "Gelbwesten"-Proteste in Paris
Der erste Jahrestag der „Gelbwesten“-Proteste wurde von Gewalt überschattet: In Paris wurden Fahrzeuge und Absperrungen angezündet, Schaufenster wurden eingeschlagen und Barrikaden errichtet.

Der schwarze Block bei den "Gelbwesten"-Protesten in Paris am 16. November 2019.
Foto: LOIC VENANCE/AFP via Getty Images
Zum ersten Jahrestag der „Gelbwesten“-Proteste ist es in Paris wieder zu massiven Ausschreitungen gekommen. Im Süden der Stadt gingen Fahrzeuge und Absperrungen in Flammen auf, Schaufenster wurden eingeschlagen und Barrikaden errichtet.
Die Polizei spricht von „systematischen Angriffen auf Sicherheitskräfte und Feuerwehrleute“. Ein Großteil der Randalierer war vermummt, nur wenige trugen eine gelbe Warnweste.
Laut Innenministerium gingen in ganz Frankreich 28.000 Menschen auf die Straße, davon 4.700 in Paris.

„Es ist erst der Anfang“, steht auf dem Plakat der „Gelbwesten“-Demonstranten am 16. November 2019 in Nantes.
Foto: LOIC VENANCE/AFP via Getty Images
(dpa)
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