Leere Hallen: Vortragsreise der Clintons stößt auf geringes Interesse
Die bisherigen Termine sind ein Desaster: Im November begann eine Vortragstournee von Bill und Hillary Clinton, die durch 13 Städte Nordamerikas führen soll. Sie sprechen vor fast leeren Rängen, und selbst dafür müssen sie die Karten zu Schleuderpreisen unters Volk bringen.

Bill und Hillary Clinton.
Foto: Win McNamee/Getty Images
Im November begann eine Vortragstournee von Bill und Hillary Clinton, die durch 13 Städte Nordamerikas führen soll.
Beobachter meinen, Hillary Clinton erhoffe sich dadurch neue Impulse für eine mögliche weitere Präsidentschaftskandidatur 2020.
Die bisherigen Termine in Kanada entpuppten sich jedoch als Desaster.
Joseph Curl meint auf „Daily Wire“, das Ende des Polit-Ehepaars sei mit Händen zu greifen – und bald würden Bill und Hillary dauerhaft aus der politischen Arena verschwinden.
Dass die Tickets für die Tour mittlerweile „für den Preis eines Big-Mac-Menüs bei McDonald’s verschachert“ würden und die Abende trotzdem schlecht besucht wären, spreche Bände.
Die Auftaktveranstaltung fand in der Scotiabank Arena von Toronto statt.
Diese fasst 19 800 Plätze. Am Ende kamen gerade einmal 3000 Zuschauer. In Montreal sah es nicht wesentlich besser aus. In Texas, wo der geplante Auftritt am 4. Dezember wegen des Todes des früheren Präsidenten George H. W. Bush verschoben wurde, sind die Ticketpreise auf sechs Dollar gefallen.
Nach dem Ende der zweiten Amtszeit Bill Clintons hatten er und seine Frau in 15 Jahren mehr als 700 Reden gehalten. Insgesamt 240 Millionen US-Dollar sollen sie damit angehäuft haben. Nun sprechen sie vor fast leeren Rängen, und selbst dafür müssen sie die Karten zu Schleuderpreisen unters Volk bringen.
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