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Telekommunikation mit Trump: Neues Handy „T1“ und Tarif zum 47er-Preis

The Trump Organization steigt in den Telekommunikationsmarkt ein – mit einem eigenen Mobilfunkdienst und einem eigens entwickelten Smartphone, produziert in den USA. Unter dem Namen Trump Mobile soll das Projekt im September starten. Das erste Modell, das „T1“, wurde bereits auf X präsentiert – und ist Symbol für den unternehmerischen Patriotismus der Präsidentenfamilie.

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Unter dem Namen „Trump Mobile“ sollen ein eigener Handyvertrag und ein Smartphone namens „T1“ auf den Markt kommen. (Archivbild)

Foto: Evan Vucci/AP/dpa

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Lesedauer: 2 Min.

Die The Trump Organization will einen eigenen Telekommunikationsservice ins Leben rufen – und dazu auch gleich ein eigenes Smartphonemodell anbieten. Der offizielle Startschuss soll im September stattfinden – und bereits jetzt hat das Unternehmen der Familie des Präsidenten das Modell auf X vorgestellt.

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Trump Mobile: Mobilfunkdienst mit politischer Botschaft

Das Unternehmen wirbt damit, dass das Telefon in den USA hergestellt werde. Das Projekt insgesamt dürfte auf einem Lizenzvertrag beruhen. Bis dato hat The Trump Organization nicht alle Details über das Trump-Phone und den Service preisgegeben.
Das Smartphone selbst soll für 499 US-Dollar erhältlich sein. Wie es auf der Seite von „Trump Mobile“ heißt, werden Dienste wie Geräteschutz, Pannenhilfe und Telemedizin von unabhängigen Drittanbietern angeboten und verwaltet. Sie unterliegen auch deren jeweiligen Geschäftsbedingungen.
Für 47,45 US-Dollar sollen Nutzer unbegrenzt telefonieren, texten und Daten verwenden können. Der Vertrag ist jederzeit kündbar. Auch international sollen Gespräche in etwa 100 Länder möglich sein – darunter auch nach Deutschland und Österreich. Allerdings gelten bei Gesprächen in einige Länder oder in bestimmte dortige Mobilfunknetze Minutenobergrenzen.

Liberty Mobile Wireless sichert große Netzabdeckung

Der Preis für das Angebot ergibt sich offenbar daraus, dass Trump der 45. Präsident der USA war und nunmehr der 47. ist. Zum 47-Plan gibt es auch das passende „T1“-Telefon. Dieses gibt es in der Gold-Version mit 50-Megapixel-Hauptkamera, Fingerabdrucksensor und KI-gesteuerter Gesichtserkennung.
Als Partner tritt der Anbieter Liberty Mobile Wireless (LMW) in Erscheinung. Auf diese Weise sei sichergestellt, dass Nutzer des Angebots die gleiche Netzabdeckung wie die drei großen landesweiten Telefonanbieter haben würden. LMW ist ein sogenannter Mobile Virtual Network Operator (MVNO). Er nutzt das Netzwerk von T-Mobile und betreibt kein eigenes physisches Netzwerk.
Anlässlich der Vorstellung des Projekts hat Eric Trump, einer der Söhne des Präsidenten, erklärt, Trump Mobile werde „Mobiltelefone und mobile Anrufe revolutionieren“. Neben dem Mobilfunkgeschäft hat der Präsident auch seine eigene Memecoin-Kryptowährung für die MAGA-Fanbase auf den Markt gebracht. Die Söhne Eric und Donald Jr. betreiben mit „American Bitcoin“ ihr eigenes Kryptomining-Unternehmen für Rechenzentren.
Reinhard Werner schreibt für die Epoch Times zu Wirtschaft, gesellschaftlichen Dynamiken und geopolitischen Fragen. Schwerpunkte liegen dabei auf internationalen Beziehungen, Migration und den ökonomischen Folgen politischer Entscheidungen.

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