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Ende des Zollstreits?

Nach Trump-Zöllen: Von der Leyen betont Gesprächsbereitschaft

EU-Kommissionspräsidentin Von der Leyen hat Verhandlungsbereitschaft mit den USA signalisiert, nachdem Trump kürzlich Gegenzölle von 200 Prozent auf ausgewählte EU-Waren angekündigte.

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EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am 13. März 2025 in Kapstadt.

Foto: Rodger Bosch/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Nach der weiteren Eskalation im Zollkonflikt mit den USA hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Gesprächsbereitschaft der Europäischen Union unterstrichen. „Wir haben immer gesagt, dass wir (…) unsere Interessen verteidigen werden“, sagte von der Leyen am Donnerstag in Südafrika nach einem Treffen mit Staatschef Cyril Ramaphosa. Sie wolle aber „auch betonen, dass wir für Verhandlungen offen sind“. Laut von der Leyen soll EU-Handelskommissar Maros Sefcovic noch am Freitag Gespräche mit US-Handelsminister Howard Lutnick führen.
US-Präsident Donald Trump bekräftigte unterdessen seine Entschlossenheit in dem Zollkonflikt. Auf die Frage eines Reporters, ob er in dem von ihm gegen mehrere Staaten begonnenen Handelskrieg nachgeben werde, sagte Trump: „Wir wurden jahrelang betrogen und wir werden uns nicht mehr betrügen lassen. Nein, ich werde überhaupt nicht einknicken – weder bei Aluminium noch bei Stahl oder Autos.“
Am Mittwoch waren US-Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle ausländischen Stahl- und Aluminiumprodukte in Kraft getreten – die ersten Strafmaßnahmen, die direkt gegen die EU-Staaten gerichtet sind. Die EU reagierte hierauf mit der Ankündigung von Gegenzöllen auf ausgewählte US-Produkte wie Jeans, Whiskey und Motorräder, die ab 1. April greifen sollen. Am Donnerstag kündigte Trump daraufhin an, weitere Zölle in Höhe von 200 Prozent verhängen zu wollen, die Wein, Champagner und andere alkoholische Getränke aus der EU betreffen würden. (afp/tp)

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