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Der Tag in 2 Minuten

2. September: Moskau widerspricht Trump | Verstorbene AfD-Politiker | Anerkennung Palästinas in über 140 Ländern

Der Tag in 2 Minuten hält Sie mit wichtigen Meldungen auf dem Laufenden.

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Die Staatschefs Xi Jinping und Wladimir Putin unterzeichnen in Peking zahlreiche neue Kooperationsabkommen. (Archivbild)

Foto: Sergei Bobylyov/Getty Images/Bildbearbeitung Epoch Times

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Lesedauer: 2 Min.

Todesfälle vor Kommunalwahl

Vor der Kommunalwahl in Nordrhein Westfalen am 14. September sind mehrere Kandidaten verstorben – allein sechs aus den Reihen der AfD. In Rheinberg wurden Wahlscheine für ungültig erklärt, Briefwähler erhalten neue Unterlagen. Ersatzkandidaten wurden bereits zugelassen. Die Polizei sieht keine Hinweise auf Fremdeinwirkung. Einige der Verstorbenen waren älter oder vorerkrankt.

Die Schweiz zu Gast in Berlin

Bundeskanzler Friedrich Merz hat die Schweizer Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter in Berlin empfangen. Beide sprachen sich für mehr wirtschaftliche Zusammenarbeit aus. Merz betonte, er wolle engere Beziehungen der Schweiz zur EU. Hinsichtlich des Krieges in der Ukraine bekräftigte Keller-Sutter die Schweizer Unterstützung für eine Friedenslösung.

Moskau widerspricht Trump

Russland hat die Angaben von US-Präsident Donald Trump zu einem geplanten Dreier-Gipfeltreffen mit Selenskyj zurückgewiesen. Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow erklärte, es habe keine konkrete Absprache zwischen Putin und Trump zu einem solchen Treffen gegeben. Putin war im August zu Gesprächen in Alaska.

China bindet Russland

In Peking haben Russlands Präsident Wladimir Putin und Chinas Staatschef Xi Jinping über 20 Kooperationsabkommen unterzeichnet. Die Erdgaspipeline „Power of Siberia 2“ soll jährlich 50 Milliarden Kubikmeter Gas nach China liefern. Putin lobte bei seinem Besuch die russisch-chinesischen Beziehungen. Diese befänden sich auf einem „beispiellos hohen Niveau“.

Anerkennung Palästinas in über 140 Ländern

Belgien will bei der UN-Vollversammlung in diesem Monat einen Palästinenserstaat anerkennen. Außenminister Maxime Prévot kündigte außerdem harte Sanktionen gegen die israelische Regierung an. Mehr als 140 Länder, darunter Spanien und Irland, haben Palästina bereits anerkannt. Deutschland lehnt eine schnelle Anerkennung bislang ab.
(Mit Material der Nachrichtenagenturen)

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