Bericht: 17 Rechtsextremismus-Verfahren beim BKA seit Mitte 2018

Zwei Verfahren laufen noch, in 13 Fällen gab es Konsequenzen. Das BKA führte seit 2018 intern Verfahren im Zusammenhang mit Rechtsextremismus durch.
Titelbild
Bundeskriminalamt (Archiv)Foto: via dts Nachrichtenagentur
Epoch Times14. April 2024

Beim Bundeskriminalamt (BKA) sind einem Medienbericht zufolge seit Mitte 2018 intern insgesamt 17 Verfahren gegen 15 Mitarbeiter im Zusammenhang mit Rechtsextremismus eingeleitet worden. In 13 Fällen seien Konsequenzen erfolgt, zwei Verfahren liefen noch, berichtet die „Bild am Sonntag“.

Demnach soll es zu sieben Entlassungen gekommen sein. Fünf Mitarbeitern habe das BKA das Gehalt gekürzt. Unter anderem sollen laut Zeitung Nachwuchskommissare wegen rechtsextremer Entgleisungen „gemaßregelt“ worden sein. Zudem sei eine Chatgruppe aufgeflogen, in der BKA-Personenschützer „rassistische und sexistische Kommentare“ abgegeben hätten.

Darüber hinaus sollen bei Fahrzeugen des BKA Tarnkennzeichen mit rechtsextremen Hintergründen festgestellt worden sein. Man habe aber bereits reagiert, sagte ein Sprecher der Zeitung. „Fehlinterpretierbare Kennzeichenkombination“ würden nicht mehr eingesetzt, hieß es. (dts/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion