CDU-Vorsitz: Urabstimmung gefordert

Meint Frau Kramp-Karrenbauer eine neue Diskussionskultur ernst? Dann sollte es eine Urwahl für den Parteivorsitz geben, erklären Andreas Ritzenhoff und der Bonner Staatsrechtler Matthias Herdegen, die für den CDU-Parteivorsitz kandidieren.
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Die CDU schaut in einen Abgrund ...Foto: iStock
Epoch Times29. Oktober 2018

Die unabhängigen Kandidaten für den CDU-Parteivorsitz, Andreas Ritzenhoff und der Bonner Staatsrechtler Matthias Herdegen haben sich dafür ausgesprochen, die Mitglieder der Union über den Vorsitz abstimmen zu lassen.

„Frau Kramp-Karrenbauer will eine neue Diskussionskultur in der CDU. Meint sie es ernst? Dann stellen sich bitte alle Kandidaten den Mitgliedern persönlich vor und diskutieren über ihre politischen Ziele. Im Anschluss fordere ich eine Urwahl für den Parteivorsitz“, sagte Ritzenhoff der „Bild“.

Herdegen sagte: „Eine Direktwahl des CDU-Vorsitzenden würde der Basis eine Stimme geben und der gärenden Partei Sauerstoff zuführen. Sie würde den Verflechtungen im Parteiapparat entgegenwirken und dem Werben um Inhalte eine Chance geben.“ (dts)



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