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"Solche Summen kann kein Mensch nachvollziehen": Merkel kritisiert hohe Ablösesummen im Profi-Fußball

"Ich sehe die finanziellen Entwicklungen im Profi-Fußball genauso kritisch wie viele", sagt Kanzlerin Merkel. Uefa und Fifa sollten die Regeln für Spielertransfers anpassen, um für größere sportliche Balance zu sorgen.

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Bundeskanzlerin Angela Merkel

Foto: Sean Gallup/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die hohen Ablösesummen im Profi-Fußball kritisiert.
„Ich sehe die finanziellen Entwicklungen im Profi-Fußball genauso kritisch wie viele“, sagte Merkel der „Mittelbayerischen Zeitung“ vom Samstag. „Solche Summen kann kein Mensch nachvollziehen.“
Uefa und Fifa sollten die Regeln für Spielertransfers anpassen, um für größere sportliche Balance zu sorgen. „Sonst drohen die Ablösesummen immer mehr zu eskalieren.“
Der brasilianische Fußballstar Neymar war diesen Sommer für die Rekordablösesumme von 222 Millionen Euro vom FC Barcelona zum französischen Hauptstadtclub Paris Saint-Germain gewechselt. Der Deal hatte eine Debatte über die im Profi-Fußball gezahlten Beträge ausgelöst.
Ende August hatte SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz der „Passauer Neuen Presse“ gesagt, dass Fußball-Transfersummen „keinen Bezug mehr zur Realität“ hätten. Schulz brachte auch eine Begrenzung der Bezüge von Fußballstars ins Spiel. (afp)

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