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Sondierungsgespräche zwischen Union und SPD begonnen - Merkel optimistisch

Zum Auftakt der Gspräche von Union und SPD zeigte sich die amtierende Bundeskanzlerin Angela Merkel optimistisch über eine Regierungsbildung.

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Kanzlerin Angela Merkel hat zum Start der Sondierungen von Union und SPD über eine neue große Koalition die Bedeutung einer Einigung für den Zusammenhalt der Gesellschaft betont. «Ich glaube, es kann gelingen», sagte die CDU-Vorsitzende vor dem Beginn der Verhandlungen.

Foto: Jörg Carstensen/dpa

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Zum Auftakt der Sondierungen von Union und SPD hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) optimistisch über die Chancen für eine Regierungsbildung gezeigt. In den nächsten Tagen würden CDU, CSU und SPD „sehr zügig, sehr intensiv“ arbeiten, sagte Merkel am Sonntag unmittelbar vor Beginn der Gespräche im Willy-Brandt-Haus in Berlin. Allerdings liege auch „ein Riesenstück Arbeit“ vor den Sondierern.
SPD-Chef Martin Schulz kündigte „konstruktive und ergebnisoffene Gespräche“ an. „Wir ziehen keine rote Linien, sondern wir wollen möglichst viel rote Politik in Deutschland durchsetzen“, sagte er und versprach ebenfalls zügige Gespräche. „Die Deutschen haben einen Anspruch darauf, dass es schnell geht.“
Auch CSU-Chef Horst Seehofer machte deutlich: „Wir müssen weniger reden und mehr arbeiten.“ Die Sondierungsteams von CDU, CSU und SPD treffen sich jeden Tag bis Donnerstag. Anschließend soll eine gemeinsame Erklärung zum Sondierungsergebnis vorgelegt werden. Ob Koalitionsverhandlungen folgen, hängt vor allem von der Entscheidung des SPD-Sonderparteitags am 21. Januar ab. (afp)

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