Sonntagstrend: SPD fällt auf tiefsten Stand seit 2009

Die SPD fällt in der Wählergunst auf den tiefsten Stand seit 2009. Zulegen können die Grünen. Die Partei steigt in der Wählergunst um einen Zähler auf 12 Prozent, ihr höchster Wert seit 2016.
Titelbild
SPD-Logo.Foto: Steffi Loos/Getty Images
Epoch Times7. Januar 2018

Zu Beginn der Sondierungen für eine neue Große Koalition fällt die SPD in der Wählergunst auf den tiefsten Stand seit 2009.

Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich für „Bild am Sonntag“ erhebt, kommt die SPD nur noch auf 20 Prozent, ein Punkt weniger als im letzten Sonntagstrend, der vor Weihnachten erhoben wurde. CDU/CSU erreichen dagegen erneut 33 Prozent.

Zulegen können die Grünen. Die Partei steigt in der Wählergunst um einen Zähler auf 12 Prozent, ihr höchster Wert seit 2016. Die AfD erreicht erneut 12 Prozent. Die Linke verliert einen Zähler und kommt auf 9 Prozent, die FDP steigt um einen Punkt auf 9 Prozent. Auf die sonstigen Parteien entfallen erneut 5 Prozent.

Für den Sonntagstrend hat Emnid zwischen dem 21. Dezember und 3. Januar genau 1.440 Personen befragt. Frage: „Welche Partei würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären?“ Die Auswahl der Befragten sei „repräsentativ“, teilte das Institut mit. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion