Logo Epoch Times

Thüringens Ministerpräsident fordert: Mehr Gerechtigkeit für Frauen bei Ost-Renten

Vor Beginn der Sondierungsverhandlungen zwischen Union und SPD auf Bundesebene sprach sich der Linken-Politiker für eine Rentenreform aus.

top-article-image

Eine Rentnerin aus Falkensee, Brandenburg besucht die Falkenseer Tafel, weil ihre 520 Euro Rente nicht ausreicht.

Foto: Sean Gallup/Getty Images

author-image
Artikel teilen

Lesedauer: 1 Min.

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat mehr Gerechtigkeit bei den Renten für Frauen aus dem Osten gefordert. Nach wie vor seien geschiedene DDR-Frauen schlechter gestellt, sagte er der „Thüringer Allgemeinen“.
Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Carsten Schneider, kündigte in der Zeitung an, in den Verhandlungen für eine Solidarrente und ein stabiles Rentenniveau streiten zu wollen.
„Es geht darum, die speziellen Verhältnisse in Ostdeutschland zu berücksichtigen, beim Vermögen, beim Einkommen, bei den Chancen für gleichwertige Lebensverhältnisse“, sagte der Thüringer SPD-Bundestagsabgeordnete.
Thürigens CDU-Landeschef Mike Mohring sagte dem Blatt, er sehe in der Rentenfrage genügend Gemeinsamkeiten von CDU und CSU mit der SPD. „Eine umfassende Rentenreform ist eine Idee, hinter der sich alle drei Parteien versammeln können.“ (dpa)

Kommentare

Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.