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Grundsätzlich akzeptiert

Merz: Frieden in Gaza und Geisel-Befreiung „in greifbare Nähe gerückt“

Die Terrororganisation Hamas akzeptiert Teile des US-Friedensplans zum Gaza-Krieg – Trump fordert nur kurz danach Israel zum Handeln auf. Merz und Macron äußern sich zum Geschehen.

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Bundeskanzler Friedrich Merz. (Archivbild)

Foto: Nicolas Tucat/afp via Getty Images

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Nach der teilweisen Zustimmung der islamistischen Hamas zum Gaza-Friedensplan von US-Präsident Donald Trump sind Frieden in dem Küstenstreifen und die Befreiung der Geiseln nach den Worten von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) „in greifbare Nähe gerückt“.
„Nach fast zwei Jahren Krieg ist dies die beste Chance auf Frieden“, erklärte Merz in der Nacht zum Samstag im Onlinedienst X. Die Kämpfe müssten „umgehend enden“ und die Geiseln freikommen.
Die Bundesregierung unterstütze „nachdrücklich“ den Aufruf von US-Präsident Trump an beide Seiten, fuhr Merz fort. Deutschland werde sich weiter einbringen.
Ähnlich wie Merz äußerte sich auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Auch er sagte, dass die Freilassung aller Geiseln und eine Waffenruhe im Gazastreifen „in greifbare Nähe“ gerückt seien. Die Zusage der Hamas müsse „unverzüglich“ umgesetzt werden, schrieb Macron auf X.
Die Hamas hatte zuvor mitgeteilt, sie sei zur „Freilassung aller Geiseln“ bereit. Zudem wolle sie die sterblichen Überreste toter Geiseln an Israel übergeben, wie in dem US-Plan vorgeschlagen. Ihrer ebenfalls vorgesehenen Entwaffnung stimmte die Hamas bisher jedoch nicht ausdrücklich zu.
US-Präsident Trump begrüßte die Bereitschaft der Hamas zur Freilassung aller Geiseln im Rahmen seines Gaza-Friedensplans und rief Israel auf, „sofort“ die Angriffe auf den Gazastreifen zu stoppen.

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