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Leichtathletik WM in Tokio

Deutsche Frauen-Staffel gewinnt WM-Bronze

Die deutsche Frauen-Staffel über die 4x100 Meter landet bei der Leichtathletik-WM in Tokio den nächsten Coup – und gewinnt wie schon bei Olympia in Paris vor gut einem Jahr Bronze. Die Männer-Staffel wurde Fünfter.

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Während des Finales der 4x100-Meter-Staffel der Frauen: Sha'Carri Richardson vom Team USA überquert die Ziellinie vor Jamaika und Deutschland. Während des Laufes bei der Leichtathletik-WM in Tokio 2025 im Nationalstadion am 21. September 2025 regnete es

Foto: Cameron Spencer/Getty Images

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Lesedauer: 2 Min.

Die deutsche Frauen-Staffel über die 4×100 Meter hat bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Tokio Bronze gewonnen. Das Quartett mit Sina Mayer, Rebekka Haase, Sophia Junk und Gina Lückenkemper bejubelte in 41,87 Sekunden den dritten Platz und wiederholte damit den Bronze-Coup von Olympia in Paris vor gut einem Jahr.
Den WM-Titel sicherte sich die Staffel aus den USA mit Sprintstar Melissa Jefferson-Wooden (41,75 Sekunden) vor Jamaika (41,79 Sekunden).
Die deutsche Staffel sicherte sich mit Bronze die erste Medaille in dieser Disziplin seit Eugene 2022, als sie ebenfalls Rang drei belegte. Ein Jahr später in Budapest landete das Team um die frühere Doppel-Europameisterin Lückenkemper auf Platz sechs.
Gewannen WM-Bronze: Rebekka Haase, Sina Mayer, Gina Lückenkemper und Sophia Junk (v. l.).

Gewannen WM-Bronze: Rebekka Haase, Sina Mayer, Gina Lückenkemper und Sophia Junk (v. l.).

Foto: Michael Kappeler/dpa

Schon im Vorlauf überzeugt

In Tokio hatte die deutsche Staffel schon im Vorlauf überzeugt und in 41,86 Sekunden als Dritte ihre Ambitionen auf Edelmetall unterstrichen. „Für die Medaille muss auf jeden Fall alles passen“, hatte Lückenkemper gesagt.
Die Schlussläuferin war wie auch Haase und Junk schon beim Gewinn der Bronzemedaille in Paris vor gut einem Jahr dabei. Damals musste sich Deutschland Olympiasieger USA und Großbritannien geschlagen geben.

Männer-Staffel auf Platz fünf

Die deutsche Männer-Staffel belegte über die 4×100 Meter in 38,29 Sekunden einen guten fünften Platz. Zu einer Medaille reichte es für Julian Wagner, Marvin Schulte, Owen Ansah und Lucas Ansah-Peprah nach nicht optimalen Wechseln aber nicht. Wagner rückte kurzfristig für Deniz Almas ins Team, der beim Erwärmen Probleme hatte.
Den Sieg sicherte sich das Quartett aus den USA mit Superstar Noah Lyles in 37,29 Sekunden. Lyles, der sich nach dem Staffel-Triumph mit Trainingskollegin Lückenkemper freute, hatte bereits über 200 Meter Gold und über 100 Meter Bronze gewonnen.
Hinter den US-Amerikanern wurde Kanada (37,55 Sekunden) Zweiter vor den Niederlanden (37,81 Sekunden). (dpa/red)

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