Finale der Champions League 2022 «dahoam»

Der FC Bayern München bekommt eine neue Chance auf ein „Finale dahoam“. Zehn Jahre nach der dramatischen Niederlage des deutschen Fußball-Rekordmeisters gegen den FC Chelsea wird das Endspiel der Champions League 2022 wieder in der Allianz…
Titelbild
Bereits 2012 fand das Champions-League-Finale in München statt.Foto: Sven Hoppe/dpa
Epoch Times24. September 2019

Der FC Bayern München bekommt eine neue Chance auf ein „Finale dahoam“. Zehn Jahre nach der dramatischen Niederlage des deutschen Fußball-Rekordmeisters gegen den FC Chelsea wird das Endspiel der Champions League 2022 wieder in der Allianz Arena stattfinden.

Das entschied das UEFA-Exekutivkomitee bei seiner Sitzung in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana. Den Zuschlag für das Finale 2021 bekam St. Petersburg mit seiner WM-Arena. 2023 wird der Königsklassen-Sieger in London gekürt. Die UEFA erinnert damit an die Eröffnung des Wembley Stadions im Jahr 1923.

Die Final-Vergabe war zu einem Politikum geworden. Ursprünglich sollte die Entscheidung für 2021 schon im Mai fallen. Da aber weder München noch St. Petersburg als starke Bewerber brüskiert werden sollten, schrieb die UEFA auch noch die Endspiele für 2022 und 2023 aus. Nun konnten beide Kandidaten und auch noch London berücksichtigt werden. Im kommenden Jahr findet das Champions-League-Finale am 30. Mai in Istanbul statt.

Der FC Bayern hatte 2012 das Heim-Endspiel erreicht, musste sich aber mit 3:4 im Elfmeterschießen geschlagen geben. In München fand zuvor schon 1997 im Olympiastadion das Champions-League-Endspiel statt. Borussia Dortmund triumphierte überraschend mit 3:1 gegen Juventus Turin. Auch die Finalpremiere der Königsklasse 1993 fand in München statt. Olympique Marseille besiegte den AC Mailand 1:0. Weitere deutsche Gastgeber waren 2004 Gelsenkirchen (FC Porto-AS Monaco/3:0) und 2015 Berlin (FC Barcelona – Juventus Turin/3:1). (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion