«Duma»: Türkei sollte ESC für europäische Integration nutzen
Sofia (dpa) – Zum anhaltenden türkischen Boykott des Eurovision Song Contests schreibt am Mittwoch die sozialistische Oppositionszeitung «Duma» in Bulgarien:«Es dürfte niemanden überraschen, dass auch 2019 die Türkei keinen Vertreter zum Eurovision Song Contest schicken wird. (…) Die wachsende Politisierung des Musikwettbewerbs und die Befürchtungen, dass wegen der im kommenden Jahr bevorstehenden Gastgeberschaft von Israels Hauptstadt die religiöse Spannung in der Region wachsen könnte, sind immerhin seriöse Argumente für eine Teilnahme-Absage. Es ist aber unerklärlich, warum die Türkei den Eurovision Song Contest nicht nutzt, um – wenn auch nur formell – ihre Bestrebungen nach einer europäischen Integration und Orientierung in Richtung der Werte (und des Marktes) des Alten Kontinents zu bestätigen. Ankara distanziert und verschließt sich stattdessen immer mehr in sich.»
Die Odyssee einer Ungeimpften – Bekenntnisse vom Rand des Nervenzusammenbruchs
Energiewende steht und fällt mit Kohlenstoff – ein völlig neuer Lösungsansatz
„Der Bevölkerung einiges zumuten“: Bundeswehr kündigt Hochphase von NATO-Großmanöver an
Wie chinesische Spione deutsche Politik und Wirtschaft unterwandern
Die Tücken der grünen Revolution: Chinesische Batterien „Made in Germany“
Unbewusst zugestimmt: Was Apple Ihnen über Datenschutz verschweigt
Krieg statt Klima: EU verschiebt ihre Prioritäten
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion