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Einigung auf nachhaltige Fangquoten

EU und Großbritannien einigen sich auf Fischerei-Abkommen für 2026

Um die Überfischung zu stoppen, senken Brüssel und London die Fangmengen für die meisten Arten deutlich. Gleichzeitig sichert sich die EU Quoten im Wert von über 1,2 Milliarden Euro.

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Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

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Die EU und Großbritannien haben sich auf Obergrenzen für die Fischerei in der Nordsee und im Atlantik für das kommende Jahr geeinigt.
Beide Seiten vereinbarten am Mittwochabend, die erlaubten Fangmengen für die meisten Sorten zu senken. Grund ist der schlechte Zustand der Bestände.
„Dieses Abkommen stellt sicher, dass EU-Flotten bis zu 288.000 Tonnen fischen können, im Wert von über 1,2 Milliarden Euro“, teilte die EU-Kommission mit.
Das britische Umweltministerium erklärte seinerseits, die Vereinbarung ermögliche „Zugang zu über 520.000 Tonnen an Fangmöglichkeiten für 2026, im geschätzten Wert von 830 Millionen Pfund (rund 949 Millionen Euro)“.
Die EU, Großbritannien und Norwegen legen jedes Jahr Fangquoten fest, um Überfischung zu verhindern. Die 27 EU-Agrarminister beraten ab Donnerstag in Brüssel zudem über die Aufteilung der Fangquoten unter den Küstenstaaten.(afp/red)

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