Regen stoppt Struff – Zverev hofft auf Trendwende

Ein deutsches Match stand zum Auftakt des ATP-Turniers in München an - doch selbst das konnte nicht gespielt werden. Die Begegnung von Davis-Cup-Spieler Struff musste wegen Regens auf Dienstag verschoben werden. Dann erwartet die Sandplatzprofis ein straffes Programm.
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Muss sich mit seinem Erstrundenmatch in München noch gedulden: Jan-Lennard Struff.Foto: Manu Fernandez/dpa
Epoch Times29. April 2019

München (dpa) – Der Auftakt beim ATP-Tennisturnier in München ist zum Teil ins Wasser gefallen und hat Davis-Cup-Spieler Jan-Lennard Struff vorerst um sein Erstrundenmatch gebracht.

Wegen Regens konnte der Warsteiner als erster der deutschen Profis bei dem Sandplatzevent am Montag nicht gegen den brasilianischen Qualifikanten Thiago Monteiro antreten. Die Partie wurde auf Dienstag verschoben – dann stehen gleich mehrere Matches von heimischen Sportlern auf dem Programm.

Während Struff lange auf seine Begegnung und schließlich die Absage wartete, mussten die Favoriten um Titelverteidiger Alexander Zverev oder Rekordsieger Philipp Kohlschreiber am ersten Spieltag des Hauptfeldes planmäßig nicht ran. Vor gut 100 Zuschauern bereitete sich der topgesetzte Zverev auf dem zentralen Trainingsplatz auf seinen Start am Aumeisterweg vor, der für Mittwoch geplant ist.

Nach einer schwachen Saison und viel Aufregung abseits des Platzes will der Weltranglisten-Dritte Schwung holen für die entscheidende Sandplatzphase hin zu den French Open. „Ich hoffe, dass sich mein Jahr ändern kann und es von hier aus ein bisschen nach oben geht“, sagte der 22-Jährige, den zuletzt viele Themen belasteten, etwa ein Krankenhaus-Aufenthalt seines Vaters und Trainers, ein Rechtsstreit mit dem bisherigen Manager und die Trennung von Freundin Olga.

Am Dienstag steht für Kohlschreiber als dreimaligen Sieger in München das Spiel gegen den Südtiroler Andreas Seppi an. Der Augsburger Routinier musste jüngst seinen Start in Barcelona wegen einer Hüftverletzung absagen. Inzwischen sei er aber wieder fit, sagte er am Montag, ohne im Detail auf die Blessur einzugehen.

Neben Kohlschreiber und Struff sind auch noch Maximilian Marterer (gegen Juan Ignacio Londero/Argentinien), Rudi Molleker (gegen Marius Copil/Rumänien), Mischa Zverev (gegen Guido Pella/Argentinien) und Yannick Maden (gegen Cristian Garin/Chile) im Erstrunden-Einsatz.

In die zweite Runde hatten es am Montag nur der an Nummer acht gesetzte Ungar Marton Fucsovics und Taro Daniel aus Japan geschafft.



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