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Berlin

Berliner CDU und SPD planen unbefristetes 29-Euro-Ticket

Ein Sozialticket für 9 Euro, ein unbefristetes 29-Euro-Ticket. Beides soll es in Berlin geben. Welche Priorität hat das für die neue Koalition von CDU und SPD?

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Ein moderner Zug der Berliner S-Bahn.

Foto: iStock/janniswerner

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Die Berliner CDU und SPD wollen in einer neuen Koalition das 29-Euro-Ticket unbefristet fortsetzen. „Mit einem unbefristeten 29-Euro-Ticket für alle und einem Sozialticket für 9 Euro wollen wir den ÖPNV als klimafreundliches Fortbewegungsmittel noch attraktiver machen“, hieß es in dem am Montag vorgestellten Koalitionsvertrag.
Das 29-Euro-Ticket war im Oktober in Berlin eingeführt worden. „Wir streben dabei eine Lösung unter dem Dach des VBB an“, hieß es nun mit Blick auf den gesamten Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. „Das wird eines der ersten Themen sein, die wir mit der brandenburgischen Landesregierung angehen werden“, sagte die bisherige Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) am Montagvormittag.
Sie stellte den 135 Seiten langen Koalitionsvertrag gemeinsam mit dem CDU-Landesvorsitzenden Kai Wegner vor. Stimmen beide Parteien zu, müsste in einer neuen Landesregierung Giffey ihr Amt als Regierende Bürgermeisterin an Wegner abgeben.
Die Christdemokraten hatten die Wahl vom 12. Februar mit 28,2 Prozent deutlich gewonnen. Die SPD landete auf dem zweiten Platz – mit einem Vorsprung von nur 53 Stimmen vor den Grünen. Beide erhielten jeweils 18,4 Prozent der Stimmen.
Die CDU sondierte anschließend mit beiden Parteien, entschied sich dann aber für Koalitionsverhandlungen mit der SPD. Bislang regierte in der Hauptstadt eine Koalition aus SPD, Grünen und Linken. (afp)

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