EURO
Deutschland: Beschäftigungswunder liegt zu 40 Prozent an Einwanderung aus anderen EU-Ländern
Mit einer prognostizierten Erwerbslosenquote von 3,0 Prozent im Jahr 2020 bewegt sich Deutschland auf den Zustand der Vollbeschäftigung zu. In der Eurozone insgesamt sind jedoch immer noch mehr Menschen arbeitslos als 2007 – dem Jahr vor der weltweiten Finanzkrise.

AfD und FDP kritisieren Reformen am „Bankenrettungsmechanismus“
Binnen 24 Stunden – so ein Vorschlag des Europäischen Stabilitätsmechanismus – sollte künftig über Unterstützung der Staaten entschieden werden. Die FDP kritisiert die Vorschläge, die AfD kündigte an, dass sie vor das Bundesverfassungsgericht ziehen wird, wenn die Vertragsänderung mit einfacher Mehrheit beschlossen wird.

„Zu teuer“: Nordseeinsel Wangerooge verzichtet ab Weihnachten auf 1-, 2- und 5-Cent Münzen
Weil der Transport auf die Insel zu teuer ist, liefert die Volksbank Jever keine 1-, 2- und 5-Cent Münzen mehr nach Wangerooge. Es wird künftig auf- oder abgerundet - oder Cent-genau mit Kredit- und EC-Karten oder über verschieden App-basierte Zahlungsdienstleister bezahlt.

Flucht aus dem Euro in "Betongold" läßt Hauspreise in der EU weiter steigen
Die Hauspreise in der Europäischen Union sind im zweiten Quartal 2019 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4,2 Prozent gestiegen.

Unruhestifter im Friedensprojekt: Was uns der Brexit über die Europäische Union verrät
Mehr noch als an dem aus Londoner Sicht unbefriedigenden Verhandlungsergebnis über den Brexit von Ex-Premierministerin May, scheitert die Lösung an einer zerstrittenen Regierungspartei und einer unentschlossenen Opposition.

Führt die EZB-Niedrigzinspolitik zu Eigentumseingriffen und Rechtsbrüchen?
Am 4. September 2019 war die Anhörung der künftigen EZB-Präsidentin Christine Lagarde im EU-Parlament. Experten kritisieren Lagardes EZB-Strategie. Dr. Markus Krall erwartet Rechtsbrüche seitens Lagarde zur Aufrechterhaltung des Euro. Negativzinsen seitens der EZB seien Eingriffe in die Eigentumsgarantie, sagt der Verfassungsrechtler Paul Kirchhof.

IfW-Präsident: EU-Staaten müssen Euro zur Welt-Leitwährung machen
Der Euro soll eine internationale Währung im Range des Dollars werden, fordert IfW-Präsident Gabriel Felbermayr. Nur so könnte Europa unabhängiger von den USA werden.

Ex-EZB-Chef warnt vor "nächster tiefer Krise" - fordert höhere Löhne in Deutschland
Jean-Claude Trichet, ehemaliger Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), warnt vor einer Krise, wenn die Notenbank mit der Aufgabe, den Euro-Raum gegen einen wirtschaftlichen Einbruch zu sichern, keine Hilfe aus der Politik bekommt.

Euro als „mieser Deal“: „Spiegel“ malt Dexit-Debatte in Deutschland an die Wand
„Europa ist die Antwort“, hieß es noch vor einem Vierteljahr im EU-Wahlkampf vonseiten aller etablierten Parteien in Deutschland. Nun befürchtet „Spiegel“-Redakteur Tim Bartz jedoch eine unmittelbar bevorstehende Dexit-Debatte. Die Schärfe der öffentlichen Kritik an der Niedrigzinspolitik der EZB lasse eine solche erahnen.

Zwei Tage nach den Parlamentswahlen: Griechenlands neue Regierung tritt ihr Amt an
Zwei Tage nach den Parlamentswahlen in Griechenland ist die neue Regierung von Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis vereidigt worden. Die 51 Minister und Staatssekretäre legten ihren Amtseid in Athen in einer religiösen Zeremonie ab.

EU mahnt Griechenland zu Haushaltsdisziplin - Mitsotakis will Steuern senken und Wirtschaft ankurbeln
Eurogruppenchef Mário Centeno hat den neuen griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis zu weiterer Haushaltsdisziplin angehalten.

Das EZB-Monster: Geld für Glasmurmeln
Der Geldumlauf, auf den die EZB laut Selbstauskunft ein Auge haben soll, wird im Moment immer weiter erhöht. Da das jedoch – und so ist es im Moment – kaum Einfluss auf die allgemeine Inflation hat, stimmt offensichtlich mit dem Preis des Geldes, dem Zins, den festzulegen Aufgabe der EZB ist, etwas ganz und gar nicht mehr. Der müsste nämlich steigen, was er aber nicht tut. Eine Analyse von Roger Letsch.

Schreckgespenst Italexit: Sind Salvinis Mini-Bots der erste Schritt Roms aus der Eurozone?
Nach dem Wahlerfolg bei der EU-Wahl kann Matteo Salvinis Lega vor Kraft kaum noch laufen. Dass die Abgeordnetenkammer zwei Tage nach der Wahl grünes Licht für „Mini-Bots“ mit einem Potenzial zur Parallelwährung gegeben hat, lässt die Sorge um einen möglichen Ausstieg Italiens aus dem Euro wachsen.

Drei Indikatoren sagen: Eine neue globale Finanzkrise steht direkt vor der Tür
Nicht nur der traditionelle Sicherheitsanker Gold erlebt zurzeit einen ungeahnten Run auf den Finanzmärkten, immer mehr Anleger fliehen auch in Immobilien und Staatsanleihen – und das trotz Negativzinsen. Für Publizist Gabor Steingart stellt dies ein außerordentlich beunruhigendes Szenario dar.

Mit "Satelliten-Hologramm": Neue 100- und 200-Euro-Scheine kommen in Umlauf
Neue 100- und 200-Euro-Scheine im Geldautomaten und an der Ladenkasse: Europas Währungshüter bringen von heute an die überarbeitete Version der beiden Banknoten mit verbesserten Sicherheitsmerkmalen in Umlauf

Mehr Schutz vor Falschgeld: Neue 100- und 200-Euro-Scheine
Ab dem 28. Mai werden drei Milliarden neue 100- und 200-Euro-Scheine ausgegeben. Die Bundesbank rechnet nicht mit Schwierigkeiten bei der Umstellung an Automaten.

Ausgabe des 500-Euro-Scheins endet in wenigen Tagen
Am kommenden Freitag endet die Ausgabe des 500-Euro-Scheins. Die im Umlauf befindlichen 500er bleiben aber gesetzliches Zahlungsmittel und sollen unbegrenzt umtauschbar sein.

Polen will noch keinen Euro
Polen hält seine eigene nationale Währung derzeit für vorteilhafter als einen Beitritt zur Eurozone.

Italien will Bankenkrisen ohne Brüssel lösen
Die Regierungsparteien in Rom sind sich darüber einig, im Vorstand der Notenbank und in der Börsenaufsicht des Landes umfangreiche personelle Änderungen zu veranlassen. Diese hätten in der Vergangenheit mehrfach versagt. Auch Einmischungen aus Brüssel wolle man künftig nicht mehr akzeptieren.

Weik & Friedrich Ausblick 2019: Das Ende der Volksparteien - Bullenmarkt am Ende - Rezession kommt!
Die politischen Eliten geben ein Bild ab, welches oftmals an Peinlichkeit, Weltfremdheit und Inkompetenz nicht mehr zu überbieten ist.

So viele Euro-Münzen werden 2019 produziert
Immer wieder wird über eine Abschaffung von 1- und 2-Cent-Münzen diskutiert. Doch die Euroländer produzieren die kupferfarbenen Stücke in großem Stil. 2019 werden Euromünzen im Wert von 2,1 Milliarden Euro geprägt - ein Großteil davon in Deutschland.

EZB-Direktorin Lautenschläger sieht Euro als "großen Erfolg"
20 Jahre nach der Einführung des Euro sieht die Direktorin der Europäischen Zentralbank diesen als einen "ganz großen Erfolg": "Der Euro ist ganz sicherlich ein Erfolg, und zwar ist er ein Erfolg mit wirtschaftlichem Hintergrund".

Der Euro zerstört Europa und unseren Wohlstand!
Zur Bewältigung der Krise hat die EZB diverse Kaufprogramme aufgelegt. Sie haben das Ziel, Zinsen zu drücken und Geld leichter verfügbar zu machen. Dadurch sollten die Wirtschaft und die Inflation angekurbelt werden.

Autobahn in Baden-Württemberg wegen Geldregens kurzzeitig gesperrt
Ein unverhoffter Geldregen veranlasste die Polizei kurzfristig die A98 bei Eimeldingen zu sperren. Es handele sich um "einen größeren Geldbetrag" teilten die Beamten mit. Wer das Geld verloren hat, ist bislang unklar.

Europaweite Durchsuchungsaktion wegen Geldfälschung
In 13 Staaten fanden Anfang Dezember insgesamt 178 Durchsuchungen bei 160 Tatverdächtigen wegen Geldfälschungen und Falschgeldhandel statt. Unter anderem wurde ein 53-Jähriger aus Regensburg wegen Geldfälschung in Untersuchungshaft genommen.

Bundesbank gibt 500-Euro-Schein noch bis Ende April 2019 aus
Noch bis einschließlich 26. April 2019 gibt die Bundesbank 500-Euro-Scheine heraus. Andere Zentralbanken stellen diese Scheine bereits Ende Januar ein.

Kartenhaus Eurozone: Politiker trotz bleibender Instabilität zufrieden
Bundesfinanzminister Olaf Scholz zeigt sich zufrieden mit den Ergebnissen des Eurozonen-Gipfels in Brüssel. Medienmanager Gabor Steingart hingegen hält die Reformversprechen für Staffage: Über tatsächliche Schritte zur Stabilisierung gäbe es keinen Konsens, man wolle offenbar nur angesichts der absehbaren Krise den Schaden minimieren.

Wirtschaftlerin Schnabel verteidigt Bankenunion - Bundesverfassungsgericht verhandelt am 27. November
"Für die Stabilität der Europäischen Währungsunion ist die Bankenunion unerlässlich" erklärt die Bonner Wirtschaftlerin Schnabel. Sie spricht sich für eine stärkere Bündelung der Finanzrisiken von Banken in der Eurozone aus.

„Selten wurde so viel Vermögen in Friedenszeiten vernichtet“ - Wissenschaftler rechnet mit Merkel ab
Daniel Stelter, Wirtschaftswissenschaftler und langjähriger Mitarbeiter der Boston Consulting Group zieht eine wirtschafts- und sozialpolitisch verheerende Bilanz von 13 Jahren Merkelregierung.

"Faire Flüchtlingsverteilung": Grüne sehen Bundesregierung mit Blick auf Italien in der Pflicht
"Es braucht jetzt dringend eine faire Verteilung von Geflüchteten und kluge Reformen in der Euro-Zone", sagte Grünen-Europaexpertin Franziska Brantner. Merkel und Scholz müssten endlich ihre "Blockade" aufgeben und die Reformvorschläge des französischen Präsidenten Emmanuel Macron und des EU-Kommissionschefs Jean-Claude Juncker aufgreifen.
