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„Letzte Generation“

Betrieb an Flughafen Kassel-Calden gestört

Am Flughafen Kassel-Calden drangen sieben Aktivisten der Klimagruppe „Letzte Generation“ auf das Rollfeld und störten den Flugbetrieb.

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Die „Letzte Generation“ ist bekannt dafür, dass sich deren Mitglieder auf den Asphalt auf Straßen kleben, um den Verkehr zu stören.

Foto: Swen Pförtner/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Wegen einer Aktion der Klimagruppe „Letzte Generation“ ist am Mittwoch der Betrieb am hessischen Flughafen Kassel-Calden für eineinhalb Stunden unterbrochen worden. Sieben Aktivisten beschädigten an dem Regionalflughafen einen Zaun und gelangten so auf das Rollfeld, wie die Polizei mitteilte. Da zu dem Zeitpunkt Betrieb von privatem Flugverkehr herrschte, wurde der Flugbetrieb eingestellt.
Die Aktivisten wollten eigenen Angaben zufolge vier Bäume auf dem Rollfeld „pflanzen“, um den Flughafen symbolisch zu renaturieren. „Regionalflughäfen wie dieser machen schließlich den schrecklichen Irrsinn, in dem wir uns befinden, besonders deutlich“, erklärte die „Letzte Generation“.
Die Aktivisten wurden vorläufig festgenommen und vom Rollfeld gebracht, wie es von der Polizei hieß. Gegen sie wird wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Flugverkehr, des Hausfriedensbruchs, der Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Luftsicherheitsgesetz ermittelt. (afp/red)

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