Ist die deutsche Angst vor Atomkraft berechtigt? Wie es zu Tschernobyl kam
Die Abschaltung der Kernenergie wird nicht nur in Deutschland mit Sicherheitsbedenken begründet. Dazu geführt hat auch die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl vor 39 Jahren. Doch was geschah damals genau? Ein Blick auf den Ablauf des tragischen Unglücks.


Einzigartige Kunstwerke nicht nur zu Ostern: Straußeneier als Luxusware
Sie sind extravagant, einzigartig und zerbrechlich: Dennoch haben einige gravierte Straußeneier die letzten 5.000 Jahre fast unbeschadet überstanden. Aber warum machten sich die Menschen in der Antike den Aufwand, Motive in zarte Eierschalen zu ritzen? Und wer war zuerst in Europa, der Strauß oder das Ei?

Ägypter, Mayas, Griechen oder Chinesen: Wer brachte den Ball ins Rollen?
Heute sind Fußball, Handball und Co. nicht mehr wegzudenken: Doch wer hat den Ball erfunden – und wer nutzte ihn erstmals zum Spielen?

Die Milchstraße und ihre Mythen: Heilige Sterne und sternenklare Nächte
Die Mythen über die Milchstraße veranschaulichen die überragende Bedeutung des Nachthimmels seit Tausenden von Jahren. Denn sie ist viel mehr als nur eine Sternenansammlung.

Die Entdeckung von C14: Die Neuordnung der Vergangenheit
Kohlenstoff ist allgegenwärtig: Ob in der Luft, in Gesteinen oder in unseren Knochen. Doch besonders sein radioaktives Isotop C14 bescherte der Menschheit vor fast 100 Jahren die Fähigkeit, die vergangene Zeit wie an einer Uhr abzulesen.

Komponist auf Umwegen: 340 Jahre Johann Sebastian Bach
Als Urenkel eines Bäckers reiste Johann Sebastian Bach jahrelang durch Deutschland auf der Suche nach dem richtigen Auftraggeber. Seine Rastlosigkeit brachte ihn sogar kurzzeitig ins Gefängnis und endete erst vor Gott. Als Thomaskantor in Leipzig schrieb der heute weltbekannte Komponist den Großteil seiner Werke.

Schloss Augustusburg: Ein Meisterwerk des Rokoko
Vor exakt 300 Jahren wurde der Grundstein für das Schloss Augustusburg in der nordrhein-westfälischen Stadt Brühl gelegt. Bis heute ist die Perle des Rokoko in all ihrer Pracht erhalten – und weit über die Grenzen Deutschlands hinaus berühmt.

Studie: Soziale Ungleichheit wächst mit der Stadt
Es gibt keinen Ort, an dem mehr Menschen zusammenkommen als in Städten. Gleichzeitig gibt es keinen anderen Ort, an dem gesellschaftliche Unterschiede so deutlich werden. Wieso ausgerechnet in Städten eine so enorme Kluft entsteht, zeigen Forscher der Max-Planck-Gesellschaft.

Europa am Ende? Ein Blick auf seine Wurzeln lohnt
Die römische Kultur gilt zurecht als eine der größten Hochkulturen der Geschichte. Sie prägte wie keine andere unsere heutige Gesellschaft. Jetzt, da das alte Europa arg unter Beschuss steht, ist viel gewonnen, wenn wir die Wurzeln unserer Zivilisation näher betrachten.

Karl V. – römisch-deutscher Kaiser von Peru bis zu den Philippinen
Vor rund 500 Jahren regierte der römisch-deutsche Kaiser Karl V. über ein Reich, in dem die Sonne nie unterging. Wer war der schweigsame Ritter des Goldenen Vlieses? Welche Beziehungen hegte der palastlose Kaiser zu Magellan und Cortés? Und wie passt ein frommer Katholik mit Martin Luther und Nikolaus Kopernikus zusammen?

Neuer Fund in Pompeji: Großes Fresko in Festsaal
Ein Wandgemälde mit fast lebensgroßen Gestalten zu Ehren des Weingottes Dionysos, mehr als 2.000 Jahre alt: Die versunkene Stadt Pompeji ist um noch eine Attraktion reicher.


Wie haben sich ihre Erfinder die Demokratie vorgestellt?
Die Demokratie herrscht – mehr oder weniger durchgängig – seit rund 2.500 Jahren. Seit ihrer Geburt im antiken Griechenland hat sie sich in weiten Teilen der Welt durchgesetzt. Doch was hat sich seither verändert? Würden die antiken Griechen sie wiedererkennen?

Michelangelo: Verarmt, verfolgt, verehrt – Künstler zwischen festem Glauben und „ewiger Geduld“
Michelangelo gilt als einer der größten Bildhauer der Welt und war auch vor fünf Jahrhunderten ein gefragter Künstler. In dem festen wie in Stein gehauenen Glauben an das Göttliche erschuf der heute viel bewunderte Italiener weit mehr als Skulpturen und Malereien.

„Blassblauer Ball“: Ein kosmisches Familienporträt wird 35 Jahre alt
Über Jahrzehnte arbeiteten Astronomen der NASA unwissentlich auf einen geschichtsträchtigen Moment hin: Am 14. Februar 1990 nahm die Raumsonde „Voyager 1“ das wohl berühmteste Familienporträt der Erde auf.

Einst Kriegsschauplatz, heute ein Ort der Begegnung und Freundschaft
Vor 80 Jahren endete der 2. Weltkrieg. Der mächtige Fluss Oder bildete fortan die Grenze zwischen Polen und Deutschland. 2022 manifestierte sich mit dem Bau der Europabrücke eine neu gewachsene Verbindung zwischen den beiden Ländern.

Akropolis von Athen: Vom Königspalast zum Götterberg
Wer an Athen denkt, hat häufig zuerst den Parthenon auf der Akropolis vor Augen. Doch der erhabene Ort bietet mehr als das Wahrzeichen Griechenlands: unter anderem das Werk einäugiger Riesen oder das erste Theater der Welt.

Die Geschichte vom Bau der „Brücke, die nicht gebaut werden kann“
Die Bürger von San Francisco entschieden sich für den Bau einer Brücke, obwohl dies als unmöglich gegolten hatte. Sie setzten dabei ihr Vertrauen in einen genialen Architekten.

Burg Hohenzollern: Ein Märchenschloss mit drei Anläufen
Oben auf dem Hohenzollern thront seit Jahrhunderten die gleichnamige Burg Hohenzollern. Ein Blick in die Geschichte des deutschen Märchenschlosses offenbart turbulente und zugleich lehrreiche Zeiten.

750 Jahre Marco Polos Reise: Gesandter zwischen Papst und Khan
Vor 750 Jahren erreichte der damals 21-jährige Marco Polo das Ziel seiner ersten und einzigen großen Reise: China. Wer war der Mann, nach dem vieles benannt wurde, und was steckt hinter den Vorwürfen, dass er nie im Reich der Mitte war?

Königliche Bauwerke: Das Erbe von Deutschlands Meisterarchitekt Stüler
Am 28. Januar 1800 erblickte Friedrich August Stüler in Thüringen das Licht der Welt. Noch heute, 225 Jahre später, prägen die Bauten des deutschen Architekten nicht nur das Stadtbild seiner Wahlheimat Berlin.

133 Jahre Entdeckergeist: Die Geburt einer Legende
Am 13. Januar 1888 versammelten sich 33 visionäre Männer im Washingtoner Cosmos Club, um eine Gesellschaft zu gründen, die die Welt verändern sollte.

Mindestens sieben Jahre Verspätung für den schnellsten Zug der Welt
In Japan soll ab 2034 eine Schwebebahn mit 500 km/h die Fahrgäste durchs Land transportieren. Bedenken wegen der Umwelt haben zu Verzögerungen bei dem 55 Milliarden Euro teuren Eisenbahn-Projekt geführt. Vor 200 Jahren fuhr eine Dampflok in England das erste Mal mit Passagieren.

Albert Schweitzer: Im Dienst von Menschlichkeit und Frieden
Vor 150 Jahren wurde der Theologe, Musiker, Arzt, Forscher, Philosoph und Autor Albert Schweitzer geboren. Sein langes Leben widmete er der tätigen Nächstenliebe.

Ein weiter Weg: Die Erfindung des Rades und seine Bedeutung
Wer hat das Rad erfunden? Eine Frage, die Forscher weltweit bewegt und auf die es keine Antwort gibt – oder vielleicht doch? Zwei Ingenieure und ein Historiker aus den USA bringen eine neue Idee ins Rollen: Das Rad könnte aus Kupferminen im Osten Europas stammen.

Antigravitation: Beherrschen wir bald UFO-Technologie?
Mit Käferflügeln Tausend km/h schnell schweben oder mit Magneten die Physik austricksen? Zur Antigravitation gab es Forschungen in Russland, bei der NASA und jüngst auch in Europa. Ein geglücktes Experiment ist sogar relativ leicht reproduzierbar.


Der Silvestertag und seine Geschichte
Am 31. Dezember wird das alte Jahr mit Bräuchen, Festen und Feuerwerk verabschiedet. Warum jedoch wird dieser besondere Tag „Silvester“ genannt? Und: Wer ist sein Namensgeber?

Feuerwerk: Die Geschichte von Schall und Rauch
Feuerwerk ist laut, bunt und heiß umstritten, doch das war nicht immer so. In seiner weit über 1.000-jährigen Geschichte diente es vielen Zwecken, von denen einige bis heute erhalten blieben, während sich das Feuerwerk selbst explosiv weiterentwickelte.

Antike Marmorstatue bei Bauarbeiten in Athen gefunden
Bauarbeiter haben in Athen eine Marmorstatue und andere Fundstücke aus der Römerzeit ausgegraben.


Wie Fußball und Wrestling: Die Wahrheit hinter den römischen Gladiatoren
Gladiatoren gehören untrennbar zum untergegangenen und viel erforschten Römischen Reich, dennoch halten sich Mythen um die legendären Kämpfer wacker. Waren die Spiele wirklich ein Kampf auf Leben und Tod? Standen sie exotischen Wildtieren gegenüber oder fielen sie in den aufgeführten Seeschlachten des Kolosseums in Rom?

Alte DNA schreibt die Geschichte der Opfer von Pompeji neu
Mit DNA-Analysen der Bewohner von Pompeji bringt ein internationales Forscherteam erneut Schwung in die römische Geschichte. Sie widerlegen bisher gängige Annahmen über Geschlecht und Verwandtschaftsverhältnisse der Opfer des Vesuvausbruchs.
