Barocke Konzerte
Das Oboenkonzert Nr. 1 von Georg Friedrich Händel
Georg Friedrich Händel komponierte meisterhaft für Soloinstrumente und Orchester. Elegant, virtuos, sanft harmonisch – so auch sein Oboenkonzert in B-Dur. Es ist ein herausragendes Werk der Barockmusik. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

Die Kirche Chipping Campden mit Schafen in Gloucestershire.
Foto: David Knibbs/iStock
Georg Friedrich Händel (1685–1759) war ein deutscher Komponist aus Halle (Saale) am englischen Hof. Er komponierte unzählige Werke der Kammermusik, darunter das Oboenkonzert in B-Dur (Nr.1), HWV 301.
- 0:00 Adagio
- 2:11 Allegro
- 4:10 Largo
- 6:53 Vivace
Die Musiker dieser Aufnahme sind uns derzeit unbekannt.
Das Oboenkonzert in B-Dur ist eines von insgesamt drei Oboenkonzerten, die Händel komponiert hat. Es ist Teil seiner Sammlung von Konzerten für Oboe und Streicher. Vermutlich komponierte er diese Konzerte während seiner Zeit in Italien zwischen 1706 und 1710. Sie wurden später in England veröffentlicht.
Nr. 1 in B-Dur ist ein schönes Beispiel für seinen melodischen Einfallsreichtum und seine Fähigkeit, den Klang der Oboe in einer kammermusikalischen Umgebung zu präsentieren.
Es zeigt nicht nur Händels Beherrschung der barocken Konzertform, mit abwechselnden ritornellenartigen Abschnitten für das Solo-Oboenkonzert und dem Tutti-Orchester. Sondern auch, dass der italienische Einfluss auf deutsche Komponisten zu seiner Zeit recht groß war.
Kathrin Sumpf schreibt für Epoch Times seit über zehn Jahren über aktuelle Themen, darunter Politik und Ausland. Sie hat einen facettenreichen Hintergrund in der Erwachsenenbildung und als Supervisorin.
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