Klassiker
Die „Amerikanische Suite“ von Antonín Dvořák
Weltbekannt und oft gespielt: „Amerikanische Suite“ von Dvořák. Es ist schwer zu sagen, ob seine musikalischen Motive in diesem Fall mehr von der amerikanischen oder der slawischen Musik angeregt wurden. Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber.

Ein Weißkopfseeadler unterwegs in den amerikanischen Weiten.
Foto: iStock
Antonín Dvořák (1841-1904) war ein tschechischer Komponist. Während seiner Zeit in New York schrieb er seine Amerikanische Suite in A-Dur, Op. 98b, B 190, daraus hier der 1. Satz, Andante con moto.
Von welchen Musikern diese Aufnahme stammt, ist der Redaktion derzeit unbekannt.
Dvořák komponierte die Suite zunächst vom 19. Februar bis 1. März 1894 in A-Dur für Klavier, Op. 98, B. 184. Seine spätere Orchesterfassung gibt dem Werk neue Facetten.
Die Suite besteht aus fünf Sätzen: Andante con moto, Allegro, Moderato (alla polacca), Andante und Allegro. Sie atmet einen ähnlichen Geist wie Dvořáks berühmte Neunte Symphonie und zeigt eine Mischung aus amerikanischem Einfluss und slawischer Tradition.
Die orchestrierte Version wurde erstmals 1910 aufgeführt und sieben Jahre nach Dvořáks Tod veröffentlicht.
Kathrin Sumpf schreibt für Epoch Times seit über zehn Jahren über aktuelle Themen, darunter Politik und Ausland. Sie hat einen facettenreichen Hintergrund in der Erwachsenenbildung und als Supervisorin.
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