
Ballon über dem ehemaligen Rollfeld des Flughafens Berlin-Tempelhof.Foto: apn Photo/Jens Schlueter
Ick bin in Tempelhof jeboren …
Aus der Reihe Epoch Times Poesie – Gedichte und Poesie für Liebhaber
Ick bin in Tempelhof jeboren …
Ick bin in Tempelhof jeboren
Der Flieder wächst mich aus die Ohren.
In meinem Maule grast die Kuh.
Ick geh zuweilen sehr und schwanger
Auf einem Blumen-i-o-anger
Mein Vater, was sagst Du dazu?
Wir gleichen sehr den Baletteusen,
Pleureusen – Dösen – Schnösen – lösen.
Gewollt zu haben – selig sein.
Verehrte Herrn, verehrte Damen,
Die um mich hören herzu kamen
Dies widmet der Gesangverein.
Und Jungfraun kamen wunderbar
Geschmeide scheidegelb im Haar
Mit schlankgestielten Lilien.
Der Kakagei und Papadu
Die sahen auch dabei dazu
Und kamen aus Brasilien.
(Klarinetta Klaball)
Hugo Ball (1886-1927)
Kommentare
REDAKTIONSEMPFEHLUNG
Köchin im Portrait
Zwischen den Welten
Gegen den „Woke-Wahnsinn“
CPAC kommt nach Ungarn: „Gott, Heimat und Familie“
Engpässen an der Zapfsäule erwartet
„Eine hohe Nachfrage der Autofahrer wird auf ein niedriges Angebot stoßen“
Aufruf an die Bundesregierung
Bundestag geht auf Konfrontationskurs zu China
MEISTGELESEN
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die juristische Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen müssen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Die Kommentarfunktion wird immer weiter entwickelt. Wir freuen uns über Ihr konstruktives Feedback, sollten Sie zusätzliche Funktionalitäten wünschen an [email protected]
Ihre Epoch Times - Redaktion