Politologin sagt CDU „Phase der Destabilisierung“ und „Machtkampf“ voraus

"Ich erwarte einen Machtkampf", sagte die Politologin Andrea Römmele am Montag der "Tagesschau". Kramp-Karrenbauer habe als Parteivorsitzende mit Kanzlerin Angela Merkel nicht nur eine "Nebenvorsitzende" gehabt.
Titelbild
Beim Aufstellen des Logos der CDU zum 30. Parteitag Februar 2018 in Berlin.Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times10. Februar 2020

Die Politologin Andrea Römmele sagt der CDU eine „Phase der Destabilisierung“ infolge des Richtungskampfes nach dem Rückzug von Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer voraus.

„Ich erwarte einen Machtkampf“, sagte Römmele am Montag der „Tagesschau“. Kramp-Karrenbauer habe als Parteivorsitzende mit Kanzlerin Angela Merkel nicht nur eine „Nebenvorsitzende“ gehabt.

„Sondern sie hatte auch mindestens drei vielleicht sogar vier `heimliche Parteivorsitzende`“, so Römmele. Hier wird der Richtungskampf in der CDU voll losgehen – und sicherlich auch ein Phase der Destabilisierung einläuten. „Ich denke aber, es ist noch zu früh zu sagen, ob die Große Koalition ins Wanken kommt oder nicht“, fügte sie hinzu.

Bei der Frage nach einer geeigneten Nachfolge für AKK gelte das Wort der Kanzlerin, wonach „es immer gut ist, Parteivorsitz und Kanzlerkandidatur und dann eben auch Kanzlerschaft in einer Hand zu halten.“

Das würde ihr zufolge auch ganz klar gegen CSU-Chef und Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder sprechen. Prinzipiell habe sich Merkel ihre Nachfolge aber geordneter vorgestellt. „Das ist die zweite Seite: Im Hinblick auf ihre Nachfolge ist sie geschwächt“, sagte die Politologin.

(dts/nh)

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