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Nur gegen persönliche Daten: Polizeigewerkschaft verlangt strengere Richtlinien beim Pfefferspray-Kauf

Die Gewerkschaft der Polizei fordert, Namen und Adressen der Käufer von Pfeffersprays und Reizgasdosen aufzuschreiben und den Verkauf strenger zu kontrollieren.

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Pfefferspray.

Foto: JACK GUEZ/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert deutlich strengere Richtlinien beim Verkauf von Pfeffersprays und Reizgasdosen. „Der Verkauf dieser Sprays müsste auf jeden Fall strenger kontrolliert werden. Verkäufer müssen angehalten werden, Namen und Adresse der Käufer zu notieren und festzuhalten“, sagte der NRW-Landesvorsitzende der GdP, Michael Mertens, der „Rheinischen Post“.
„Es kann nicht weiter so sein, dass solche gefährlichen Gegenstände quasi an jeder Ladentheke zu bekommen sind“, sagte Mertens. „Besonders in Discos, Gaststätten oder Straßenbahnen kann das Versprühen dieser Sprays fatale Folgen haben und eine Panik auslösen.“
Mertens wies darauf hin, dass es Staaten gebe, in denen das Mitführen solcher Sprays grundsätzlich verboten sei. „Das würde ich hierzulande auch gut heißen, aber man müsste das natürlich auch kontrollieren“, sagte der GdP-Landesvorsitzende. (dts)

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